trickytine (Foto: SWR, Christoph Schmidt)

trickytine: Von der Vertriebsassistentin zur Erfolgsbloggerin

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In der Küche hat sich Christine Garcia Urbina schon immer gerne kreativ ausprobiert, ob am Herd oder am Backofen. Irgendwann hat sie angefangen, ihre ersten Torten auf Facebook zu posten. Das Feedback war so überwältigend, dass sie sich entschied, einen eigenen Blog zu eröffnen.

Am 11. Mai 2014 erfolgte der Startschuss. Der Blog ging durch die Decke – bereits im Jahr darauf wurde er als "bester Foodblog Deutsch-lands" ausgezeichnet. 2017 eröffnete sie ihr eigenes Studio in Stuttgart und damit ein richtiges kleines Unternehmen.

Meine tricky Grundnahrungsmittel sind: Mamas Maultaschen, Linsen und Spätzle. Und ab und an ein knackig kalter Riesling im Glas.

So wurde aus einem Hobby im wahrsten Sinne ein Brotberuf.

Den Job als Vertriebsassistentin kündigte sie. Mittlerweile unterstützen sie ihr Mann und ihre Mitarbeiterin Hanna bei der Umsetzung ihrer vielen Projekte und Food-Produktionen.

"It's tricky"

Der Name "trickytine" bezieht sich auf die "Rap-Helden ihrer Jugend", wie sie sagt: Run-D.M.C. und den Hit "It`s tricky". Auf ihrem Blog schreibt sie: "Mann, was fand ich die Jungs damals cool mit ihren fetten Goldketten und den lässigen Hüten!".

Tricky - ein Ausdruck von Lebensgefühl

Und weiter: "»tricky« ist für mich ein Ausdruck von Lebensgefühl und be deutet, die Dinge ein-fach mal anders zu betrachten, mutig auf sein Bauchgefühl zu hören und sein Poten-tial zu entdecken." Und auch für sie gilt, wie für Eberhard Braun – die heimischen Klassiker sind die Hits.

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SWR