In der Doku „Garagenvolk“ erlebt man, wie sich Russen in Garagensiedlungen eine eigene Welt schaffen. Natalija Yefimkina erzählt über die Strapazen ihres Debütfilms.
Keine Diplomarbeit mehr, sondern die „harte Film-Schule“ des Lebens: Regisseurin Yefimkina drehte in Garagensiedlungen und Blechhütten über das einfache Leben in Russland: „Ich wollte nicht von oben herab erzählen.”
Sie erlebt Menschen, vorwiegend Männer, die sich in ihren Garagen eine eigene Welt erschaffen, „um sich glücklich zu fühlen.” Nach diesen Menschen hat sie extra gesucht - und nicht nach Autoschraubern oder Händlern.
Als sie mit den Dreharbeiten beginnen kann, wird sie schwanger. Als der Film fertig ist, ist ihre Tochter vier Jahre alt.
Nominiert für den Deutschen Dokumentarfilmpreis 2020 Garagenvolk
Ein russisches Phänomen: Die Garagensiedlung
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