Grafik: Interview mit Angel-Mikrofon (Foto: Getty Images, getty images/Digital Vision Vectors)

SWR Doku Festival

Interviews mit den Filmschaffenden

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REDAKTEUR/IN
Biggi Hoffmann

Autoren, Regisseurinnen und Dokumentarfilmer erzählen über ihre Dokumentarfilme. 12 Filme waren für den Deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert, drei für den Musik-Dokumentarfilmpreis.

Wie langwierig und schwierig waren die Dreharbeiten, warum haben sich Filmschaffende für ein bestimmtes Thema entschieden? In den folgenden Interviews zu den nominierten Dokus erfahren Sie das alles.

„Das Wunder von Taipeh“ John Seidler: „Es sind verkannte Heldinnen”

Fußballerinnen, die der ersten Frauen-Nationalmannschaft in Deutschland den Weg bereiteten. Diese Historie begeistert Regisseur John Seidler.

„Kleine Germanen“ Frank Geiger: eine „Krise unserer Demokratie“

Rechtsextremismus in Deutschland. Dieses Thema finde sich in vielen Familien wieder, sagt Filmemacher Frank Geiger.

„Walchensee Forever“ Janna Ji Wonders: „Ein magischer Platz und Zufluchtsort“

Schon als Kind hat Regisseurin Janna Ji Wonders ihre Familie gefilmt. So entstand aus viel Archivmaterial und neuen Interviews ein spannendes Familienporträt.

„Lovemobil“ Elke Lehrenkrauss: „Zeigen wir Sex oder nicht?“

Lovemobils sind Mini-Bordelle am Straßenrand. Für ihre Doku über Prostituierte hatte Elke Lehrenkrauss einige Herausforderungen zu meistern.

„Die Liebe frisst das Leben…“ Oliver Schwabe: Tobias Gruben „Der Star, der nie einer war“

Tobias Gruben war ein Pop-Phänomen, sagt Filmemacher Oliver Schwabe. Er möchte, dass mehr Menschen dessen Musik kennenlernen.

„Lost in Face” Valentin Riedl: „Szenen, die sehr berühren“

Carlotta kann keine Gesichter erkennen. Darum dreht sich die Doku von Valentin Riedl, in die er viel Zeit und Einfühlungsvermögen investiert hat.

„Paris Calligrammes“ Ulrike Ottinger: „Aufregendes künstlerisches Leben“

Paris prägte die in Konstanz aufgewachsene Malerin und Filmemacherin. Sie erzählt, warum  es sie in den 1960-er Jahren so sehr dorthin zog.

„Sommerkrieg“ Moritz Schulz: „Katz- und Mausspiel“ mit Bewacher

Die Aufnahmen für die Doku über zwei Kinder in einem nationalistischen Sommercamp in der Ukraine waren nicht einfach. Filmautor Moritz Schulz erzählt davon.

„Eine Klinik im Untergrund - The Cave“ Feras Fayyad: Ärztin in Syrien „zieht Kraft aus ihrer Schwäche“

Der syrische Produzent Feras Fayyad beschreibt die Dreharbeiten im Kriegsgebiet Syrien: Er begleitete Ärztin Dr. Amani in einem geheimen, unterirdischen Krankenhaus.

„Bruderliebe“ Julia Horn: Keine „traurige Opfergeschichte”

Ein Mann verändert sein gesamtes Leben, um seinen Bruder aus dem Wachkoma herauszuholen. Julia Horn über ihre Doku mit Langzeitbeobachtung.

„Garagenvolk“ Natalija Yefimkina: „Das war eine harte Film-Schule”

In der Doku „Garagenvolk“ erlebt man, wie sich Russen in Garagensiedlungen eine eigene Welt schaffen. Natalija Yefimkina erzählt über die Strapazen ihres Debütfilms.

Mehr zum SWR Doku Festival

SWR Doku Festival Deutscher Dokumentarfilmpreis für „Lovemobil“ und „The Cave“

Erstmals erhalten zwei Filme den Deutschen Dokumentarfilmpreis: „Lovemobil“ von Elke Margarete Lehrenkrauss und „Eine Klinik im Untergrund - The Cave“ von Feras Fayyad.

Die 2020 nominierten Dokumentarfilme

Worum geht es in den nominierten Filmen? Hier erfahren Sie mehr über Inhalt und Details zu den Filmen.

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