Er spüre bei seinen Spielern eine "innere Überzeugung" und einen "inneren Optimismus", sagte Sebastian Hoeneß auf der Pressekonferenz am Freitag. Seine Mannschaft sei gewappnet für den Endspurt. Am Sonntag (15:30 Uhr) ist sie zu Gast beim Tabellenneunten 1. FSV Mainz 05.
Der VfB könnte unter gewissen Umständen am Sonntag absteigen
Der Druck könnte dann enorm sein. Wenn am Samstag der FC Schalke 04 und der VfL Bochum gewinnen und zudem die TSG Hoffenheim nicht verliert, darf der VfB nicht verlieren. Andernfalls wäre er am Sonntag abgestiegen. "Wir befassen uns dieser Tage nur mit Mainz, nicht mit den anderen. Die Marschroute ist klar. Wir fahren dorthin, um zu gewinnen und die drei Punkte zu holen. Das ist mein Mindset und das habe ich auch so an die Spieler weitergegeben", sagte Hoeneß.
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Hoeneß: "Mainz ist verwundbar"
Dass die 05er, die nur noch eine kleine Chance haben, sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren, nicht mit vollem Einsatz antreten, hält Hoeneß für unwahrscheinlich. Einen "Sommerkick" werde es nicht geben. "Es wird ein Spiel, wo du kämpfen musst. Wenn sie Räume hinten anbieten, sind sie verwundbar. Auch durch Schnittstellen, die immer wieder aufgehen. Das muss unser Ziel sein."
Kann Mavropanos die Defensive stabilisieren?
Womöglich rückt Dinos Mavropanos in die Mannschaft. Der Grieche, der die vergangenen beiden Partien wegen einer Schienbeinverletzung verpasst hatte, absolvierte laut Hoeneß am Freitag das komplette Mannschaftstraining. "Wenn er morgen das Training mitmachen kann, ist er eine Option", sagte Cheftrainer Sebastian Hoeneß.
Bredlow und Müller erkältet
Die beiden Torhüter Fabian Bredlow und Florian Müller mussten hingegen wegen Erkältungen aussetzen, dürften aber beide am Sonntag fit sein. Mögliche Alternativen für Bredlow und Müller wären Florian Schock und Nachwuchskeeper Dennis Seimen. Außenbahnspieler Josha Vagnoman habe am Freitag wegen Fußschmerzen individuell trainiert, berichtete Hoeneß. Er gehe aber davon aus, dass der 22-Jährige in Mainz spielen könne.