Die Intelligenz hängt vom Lebensraum und der Nahrung ab und davon, wie einfach es ist, an diese Nahrung heranzukommen. Viele Fische brauchen nicht besonders klug zu sein, weil sie alles finden, was sie brauchen, auch ohne besondere Klugheit anwenden zu müssen.
Kleiner Schleimfisch merkt sich Lage von Gezeitentümpeln
Es gibt aber sehr kluge Fische bzw. Fische, die ein recht langes Gedächtnis haben. Ein kleiner Schleimfisch in der Gezeitenzone springt zum Beispiel bei Niedrigwasser von Gezeitentümpel zu Gezeitentümpel, um wieder ins Meer zu kommen. Er merkt sich dabei die Lage der Gezeitentümpel. Forscher konnten nachweisen, dass sich dieser Fisch die Lage der Tümpel bis zu einem halben Jahr lang merken kann.
Große Haie, deren Beutetiere selbst gefährlich sind, brauchen sehr viel Erfahrung und viele Tricks, um an diese Beute heranzukommen ohne selbst verletzt zu werden. Sie müssen sehr klug und effektiv vorgehen.
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