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Warum Allergien zunehmen – Pollen, Feinstaub, Umweltgifte

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Julia Smilga
Julia Smilga (Foto: SWR, Julia Smilga)

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Juckende Nase, tränende Augen, Atemprobleme, Erschöpfung: Immer mehr Menschen entwickeln Allergien. In Deutschland sind über 23 Millionen Menschen von einer allergischen Erkrankung betroffen, ein Viertel der Kinder und Jugendlichen reagieren bereits allergisch. Am häufigsten ist der Heuschnupfen, gefolgt von Asthma, Neurodermitis und Kontaktallergien.

Die Ursache dafür sind neben Pflanzenpollen Umweltgifte, Autoabgase und Folgen des Klimawandels. Etwa 20.000 allergieauslösende oder verstärkende Stoffe haben Mediziner ausfindig gemacht, auch hier steigt die Zahl stetig.

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Der Klimawandel hat auch Folgen für unsere Gesundheit – etwa für die Menschen, die auf Pollen allergisch reagieren. Der Pollenflug beginnt früher und die gesamte Pollensaison verlängert sich auch nach hinten. Welche Fortschritte gibt es in der Allergieforschung?
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In den USA gibt es 100 000 Verdachtsfälle einer Allergie auf rotes Fleisch. Auslöser: Offenbar der Biss einer bestimmten Zeckenart.

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Rund drei Millionen Menschen haben hierzulande eine Allergie gegen Bienen- oder Wespengift. Obwohl eine Therapie helfen könnte, nutze sie nur wenige. Warum?

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