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Rechte der Natur – Wenn Flüsse, Pflanzen und Tiere klagen könnten

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Luca Sumfleth
Luca Sumfleth

Um die Umwelt vor Zerstörung zu schützen, verleihen ihr Gesetzgeber und Gerichte in immer mehr Staaten eigenen Rechtsstatus. Der Klamath River in Kalifornien wurde zur juristischen Person erklärt, die indischen Flüsse Ganges und Yamuna als "lebende menschliche Entitäten" anerkannt, Ecuador hat die Rechte der Natur in die Verfassung aufgenommen.

In Bayern kämpft ein Volksbegehren dafür, dass Bürgerinnen und Bürger "im Namen der Natur" Klage einreichen können, um sie vor Ausbeutung und Zerstörung zu schützen. Was spricht für, was gegen diese Idee?

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Umweltrecht Umweltzerstörer vor Gericht – Der Ökozid im Amazonas als Menschheits-Verbrechen

Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro treibt die Zerstörung des Amazonas-Regenwaldes massiv voran. Indigene Umweltaktivisten wollen ihn für den Ökozid verklagen, doch das ist schwer.

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Gesundheit Studie: Weniger Fledermäuse, mehr Insektizide, höhere Babysterblichkeit?

In mehreren US-Regionen ist die Anzahl von Fledermäusen aufgrund einer Pilzerkrankung gesunken. Die Zahl der Insekten ist daraufhin gestiegen, Landwirte setzten mehr Insektizide ein. Das wiederum könnte zu einer höheren Säuglingssterblichkeit geführt haben, so eine Studie. Doch die ist umstritten.

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Tierphysiologie Doku-Tipp: Sprechende Schweine – KI übersetzt Tiersprache

Ist ein Schweinegrunzen immer gleich Schweinegrunzen? Nein, hat ein Forschungsteam herausgefunden. Schweine können uns ihre Gefühle mitteilen und wir könnten sie verstehen. Doch wollen wir das überhaupt?

Impuls SWR Kultur

Naturschutz Die Wahl zum Vogel des Jahres hat begonnen

Heute hat die öffentliche Online-Wahl zum Vogel des Jahres 2025 begonnen. Dazu haben die Naturschutzverbände NABU und LBV aufgerufen. Zur Wahl stehen Hausrotschwanz, Kranich, Waldohreule, Schwarzspecht oder Schwarzstorch. Keiner der Vögel ist gefährdet, aber jeder steht für ein Naturschutzthema.

Impuls SWR Kultur

Gewässerschutz Der Tschad-See in Afrika hat sich erholt – doch die Probleme bleiben

Der See im Grenzgebiet von Niger, Tschad, Nigeria und Kamerun ist reich an Fisch und umgeben von fruchtbaren Weide- und Ackerflächen. In den letzten 60 Jahren ist der See geschrumpft, wegen Dürre und übermäßiger Nutzung. Heute scheint sich der See wieder zu erholen. Doch die Probleme bleiben.

Impuls SWR Kultur

Künstliche Intelligenz Smartphones mit KI-Foto-App: Können wir Bildern bald nicht mehr trauen?

Google hat ein neues Smartphone auf den Markt gebracht. Es hat eine Funktion, mit der man leicht in Fotos Dinge einfügen oder entfernen kann. Die Technik ist so gut, dass das Ergebnis echt aussieht. Man braucht dafür keine Kenntnisse in Bildbearbeitung. Droht uns eine Fake-Foto-Flut? Was kann man dagegen tun?
Christine Langer im Gespräch mit Dominik Bartoschek, SWR-Umweltredaktion

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