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Mobbing und Machtmissbrauch in der Wissenschaft

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Britta Mersch
Britta Mersch (Foto: Bitta Mersch @ now68)

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Am Anfang sind es Gerüchte. Es folgen anonyme Beschwerden. Dass sich Doktoranden über ihre Betreuer beklagen, kommt nicht selten vor. Allerdings geraten nicht selten auch weibliche Spitzenforscherinnen in die Kritik. Gleich drei renommierte Wissenschaftlerinnen in Deutschland und der Schweiz haben ihren Job verloren, obwohl sich die Vorwürfe nicht zweifelsfrei belegen ließen.

Ist der Wissenschaftsbetrieb besonders anfällig für Mobbing und Machtmissbrauch? Und wie können Konflikte dort gelöst werden bevor sie eskalieren?

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Daten fälschen, Experimente erfinden – Betrüger gibt es auch in der Forschung. Wer sie entlarvt, gilt gern als Nestbeschmutzer. Einen Schutz der Whistleblower kennt die Wissenschaft nicht. Von Christine Westerhaus

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