Die aktuell erscheinenden wichtigen Sachbücher werden in SWR Kultur besprochen, vor allem aus den Themenbereichen Geschichte, Sozialwissenschaften, Psychologie, Erziehung und Bildung.
Buchkritik Ein intimer Balanceakt: Eric Bergkraut „Hundert Tage im Frühling“
Über die letzten Tage Ruth Schweikerts: „Hundert Tage im Frühling. Geschichte eines Abschieds" ist ein starkes Stück biographischer Literatur. Eine Rezension von Eberhard Falcke.
Buchkritik Ines Geipel – Fabelland
Groß war das Glück der Deutschen, als im November 1989 die Berliner Mauer fiel. Aber kann man Glück auch verspielen? Woher stammt nur der Zorn, wenn es um die aktuelle Politik in Deutschland geht? Nach Ansicht Ines Geipels führt das Drama der jahrzehntelangen Schuldverdrängung im Osten Deutschlands heute zur Anfälligkeit für rechtsradikale Parolen.
Rezension von Conrad Lay
Buchkritik Peter Probst – Was ist afrikanische Kunst?
Was ist eigentliche "afrikanische Kunst?“ Der Ethnologe und Kunsthistoriker Peter Probst gibt auf diese Frage profunde Antworten.
Rezension von Andreas Puff-Trojan
Buchkritik Steffen Mau – Ungleich vereint. Warum der Osten anders bleibt
Der Soziologe Steffen Mau schaut in seinem Sachbuch auf DDR-Prägungen und kulturelle Mentalitäten. Ein souveränes Buch über Ost und West. Eine Rezension von Holger Heimann.
Buchkritik Philipp Schönthaler – Wie rationale Maschinen romantisch wurden
Je mehr die KI die Vielfalt der Welt in Form von Daten und Algorithmen in sich aufnimmt, desto mehr verliert sie ihren rational-mathematischen Charakter. Diesen Prozess beschreibt Philipp Schönthaler in „Wie rationale Maschinen romantisch wurden“.
Rezension von Eberhard Falcke
Buchkritik Christian Drosten, Georg Mascolo – Alles überstanden?
Wie gingen eigentlich Politik, Wissenschaft und Medien mit Covid um? Ein Virologe und ein Journalist versuchen, Rechenschaft abzulegen.
Rezension von Conrad Lay
Buchkritik Oliver Schlaudt – Zugemüllt. Eine müllphilosophische Reise durch Deutschland
Eine etwas andere Deutschlandreise: Nicht zu den Schönheiten des Landes, sondern zu seinen Mülldeponien, mit all ihrem Gestank und all ihrem sehr nachhaltigen Gift. Eine erhellende philosophische Betrachtung über die zunehmende Vermüllung unserer Welt, die wir nur zu gern verdrängen.