Es gibt in Europa nur noch vier bis fünf Menschen, die in Handarbeit Rosshaarmatratzen bauen. Einer davon ist Daniel Heer. Er führt das fast ausgestorbene Handwerk in vierter Generation fort. Eine Woche arbeitet er an einer Matratze.
Dafür benötigt Daniel Heer das Schweifhaar von 43 Pferden, das aus einer der letzten Rosshaarspinnereien Europas geliefert wird. Qualität ist ihm wichtig - und ordentliches Probeschlafen. Dafür gibt es in der Werkstatt sogar ein extra Gästezimmer, das Autorin Christine Werner gerne genutzt hat.