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„Die Herrlichkeit des Lebens“ von Georg Maas und Judith Kaufmann

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Filmstill Die Herlichkeit des Lebens
1923: Sommer an der Ostsee, die Erziehrin Dora Diamant (Henriette Confurius ) begleitet eine Gruppe von jüdischen Kindern aus Berlin ins Ferienheim.
Filmstill Die Herlichkeit des Lebens
Eines Tages lernt sie zufällig am Ostseestrand Franz Kafka (Sabin Tambrea) kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber.
Filmstill Die Herlichkeit des Lebens
Die Gegensätze scheinen unüberwindlich. Doch sie mag seine Aufrichtigkeit, seinen Charme und den skurrilen Humor. Nach kurzer Zeit beschließen die beiden, dass Dora und Franz am Ende des Sommers in Berlin eine gemeinsame Wohnung beziehen werden.
Filmstill Die Herlichkeit des Lebens
Wenig später aber erreicht Kafka (Sabin Tambrea) ein neuer Arztbefund zu seiner Tuberkulose und sein Vater drängt ihn zur Rückkehr nach Prag.
Filmstill Die Herlichkeit des Lebens
Ab diesem Moment versteht Dora, mit wem sie es zu tun hat. Offensichtlich möchte Franz mit ihr gehen und doch folgt er dem Drängen seiner Familie. Erst Wochen und viele, viele Briefe später erreicht Dora ein Telegramm: Franz kommt nach Berlin.
Filmstill „Die Herrlichkeit des Lebens“ ©MajesticChristian Schulz
Den beiden bleibt nicht viel Zeit. Die Krankheit wurde zu spät diagnostiziert und ist weit fortgeschritten. Sie genießen einander in jeder Minute und Tage werden ihnen zu Jahren. Denn das Gefühl füreinander ist so stark, dass alles andere verblasst.

Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Michael Kumpfmüller wird die berührende Geschichte der großen Liebe von Franz Kafka und Dora Diamant erzählt.

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Autor/in
SWR