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„Kokon“ von Leonie Krippendorff

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Kokon von Leonie Krippendorff
Berlin-Kreuzberg: Die 14jährige Nora (Lena Urzendowsky) bahnt sich inmitten eines Jahrhundertsommers ihren Weg durch das Erwachsenwerden.
Kokon von Leonie Krippendorff
Meist steht sie jedoch im Schatten ihrer zwei Jahre älteren Schwester Jule (Lena Klenke), mit deren Clique sie nach der Schule oft Zeit verbringt.
Kokon von Leonie Krippendorff
Doch in der Clique ihrer Schwester findet Nora kaum Anschluss. Ihre Anwesenheit wird zwar geduldet, aber ein wirklicher Teil der Gruppe ist sie nicht.
Kokon von Leonie Krippendorff
Alles wird anders, als Nora die wilde Romy (Jella Haase) kennenlernt.
Kokon von Leonie Krippendorff
Mit Romy entdeckt Nora die Liebe zu anderen Mädchen. Ihre Welt scheint plötzlich riesig und voller verborgener Schönheit.
Kokon von Leonie Krippendorff
Endlich traut sich Nora, die Clique ihrer Schwester hinter sich zu lassen und sich selbst zu verwirklichen.
Kokon von Leonie Krippendorff
Schon bald wird Noras Herz allerdings gebrochen und sie muss versuchen, all das neu gewonnene Selbstvertrauen zu behalten.
Kokon von Leonie Krippendorff
Obwohl Regisseurin Leonie Krippendorff rund 20 Jahre älter ist als Nora in ihrem Film, erkennt sie Parallelen: „Trotzdem scheint die Pubertät etwas Zeitloses zu sein. Nora beschäftigt sich, zwei Generationen nach mir, immer noch mit den gleichen Themen: Wer bin ich, was ist das für eine Welt, wie möchte ich mich in ihr positionieren und wen will ich lieben?“
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Autor/in
SWR