Ultraleichtflugzeug auf dem Rücken im Gras neben der Landebahn am Flugplatz Speyer

Notlandung kurz nach dem Start

Flugplatz Speyer: Ultraleichtflugzeug überschlägt sich

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Ein Pilot hat sich am Donnerstag bei einer Notlandung auf dem Flugplatz von Speyer mit seinem Ultraleichtflugzeug überschlagen. Der 65-Jährige blieb unverletzt.

Der aus dem baden-württembergischen Schwanau (Ortenaukreis) stammende Pilot des Ultraleichtflugzeugs bemerkte offenbar unmittelbar nach dem Start vom Flugplatz Speyer technische Probleme. Er brach laut Polizei den Start ab und leitete eine Notlandung ein. Diese schien auch anfangs zu glücken, allerdings rollte das Flugzeug mit niedriger Geschwindigkeit über die Landebahn hinaus. Im Gras überschlug sich das Flugzeug dann.

Pilot kann sich unverletzt selbst aus Flugzeug befreien

Der 65-jährige Pilot konnte sich selbstständig befreien. Er war allein gestartet und blieb unverletzt. Die Feuerwehr Speyer war mit vier Fahrzeugen angerückt. Die 13 Einsatzkräfte richteten das Flugzeug wieder auf und transportierten es ab. Nach dem Unfall war laut Polizei der Luftraum über Speyer zwei Stunden lang gesperrt. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die Ermittlungen zur Ursache des Unglücks übernommen.

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Autor/in
SWR