Die Polizei ist am Sonntag alarmiert worden: Mehrere Autos würden dicht hintereinander ohne ausreichenden Sicherheitsabstand über die A65 in Richtung Wörth rasen. Von Lichthupen und Fahrstreifenwechseln war ebenfalls die Rede. Bei einer Fahndung stießen die Beamten bei Wörth-Maximiliansau auf zwei Briten, einer im Mercedes AMG, der andere in einem Audi R8. Von einem Rennen wollen beide nichts gewusst haben: Sie seien selbst von Rasern dazu genötigt worden, die Spur zu wechseln.

Vier Autos sollen es gewesen sein
Die Polizei hält es zumindest für möglich, dass da ein illegales Autorennen gefahren worden ist. Zeugen hätten von insgesamt vier Autos gesprochen, alle in England zugelassen. Es wäre nicht das erste Mal, dass Geschwindigkeitsjunkies aus dem Ausland nach Deutschland kommen, um hier ein kleines Rennen zu fahren – auch wenn im Bereich der Polizei Edenkoben so etwas bislang nicht vorgekommen ist. Die Beamten wollen jetzt herausfinden, was an ihrem Verdacht dran ist. Sie bitten jeden, der am Sonntagabend etwas auf der A65 beobachtet hat, sich zu melden.