Vom frühen Dienstagnachmittag bis in den Abend liefen die Einsatzmaßnahmen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Was genau passiert ist, muss noch geklärt werden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei soll eine Gasflasche falsch benutzt worden sein.
Zustand des Schwerverletzten weiter kritisch
Der Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Er habe schwere Brandverletzungen und befinde sich weiter in einem kritischen Zustand, heißt es. In dem betroffenen Haus wohnen laut Polizei weitere 22 Geflüchtete. Sie blieben unverletzt. Es gebe keine Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Anschlag, so die Polizei.
Statiker hatten überprüft, ob das Haus noch bewohnbar ist. Eine Treppe sei stark beschädigt und müsse abgestützt werden. Erst wenn die Ermittlungen abgeschlossen sind und die Treppe gesichert ist, können die Bewohner laut Polizei zurück in ihre Wohnungen. Wie hoch der Sachschaden durch die Verpuffung ist, ist noch unklar.