Rund um Pirmasens hat es in den vergangenen Wochen 38 Wildunfälle gegeben. Die Polizei warnt vor weiteren Risiken, die Autofahrer im Herbst beachten sollen.

Rutschige Straßen und viele Wildtiere

Polizei Pirmasens appelliert an Autofahrer im Herbst vorsichtig zu fahren

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Rutschige Straßen, Wildwechsel und schlechte Sicht. Der Herbst ist für Autofahrende nicht einfach. Die Polizei Pirmasens empfiehlt gerade jetzt umsichtig zu fahren.

Gründe für Unfälle im Herbst seien Laub auf den Straßen, dichter werdender Nebel oder der erste Bodenfrost. Gerade feuchtes Laub und eine schlechte Reifenhaftung erhöhten Bremswege deutlich. Die Polizei appelliert daher an Autofahrerinnen und Autofahrer, Winterreifen aufzuziehen und die Geschwindigkeit der winterlichen Witterung anzupassen. Wichtig sei ebenfalls regelmäßig die Fahrzeugbeleuchtung zu kontrollieren und die Scheibenwischer zu checken.

Viele Wildunfälle rund um Pirmasens

Gerade in der dunklen Jahreszeit seien auch Wildtiere länger und früher unterwegs. Autofahrende müssten gerade auch in den Morgenstunden schon mit Wildtieren rechnen. Seit Anfang September hat es allein rund um Pirmasens schon 38 Wildunfälle gegeben.

Polizei Pirmasens rät Fußgängern zu Kleidung mit Reflektoren

An Fußgänger oder Radfahrer appelliert die Polizei in Pirmasens helle Kleidung, Signal- oder Neonfarben oder Reflektoren zu tragen, um so sichtbarer zu sein und das Unfallrisiko zu minimieren. Dunkel gekleidete Verkehrsteilnehmer seien in 25 Meter Entfernung zu erkennen. Radfahrer oder Fußgänger, die reflektierende Kleidung tragen würden, seien bereits auf 140 Meter sichtbar.

Eingeschränkte Sicht Das sollten Sie bei Fahrten im Nebel unbedingt beachten

Der Herbst kommt und damit Nebel und Sichtweiten unter fünfzig Metern. Die Folge: Andere Verkehrsteilnehmer oder Hindernisse sind meist kaum zu erkennen. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich bei Nebel und schlechter Sicht verhalten sollten.

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SWR