Eine Frau aus dem Kreis Kusel ist um 60.000 Euro betrogen worden (Foto: picture-alliance / Reportdienste, picture alliance | CHROMORANGE / Christian Ohde)

Konto leergeräumt

Frau aus Kreis Kusel mit Phishing-Mail um 66.000 Euro betrogen

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Eine Frau aus dem Kreis Kusel ist um 66.000 Euro betrogen worden - mit einer Phishing-Mail, die angeblich von der Sparkasse kam.

Wie die Polizei mitteilt, hatte die 61-Jährige Anfang Juli die Mail bekommen. Darin wurde die Frau aufgefordert, ihre Anmeldedaten für das Online-Banking auf einer Internetseite einzugeben. Den Link dazu gab es in der Mail.

Wenig später rief die Frau ein angeblicher Mitarbeiter der Sparkasse an. Er forderte die Frau mehrfach auf, TAN-Nummern anzugeben. Bis der Betrug aufflog, hatten die Täter rund 66.000 Euro vom Konto der 61-Jährigen abgehoben.

Polizei Kaiserslautern warnt vor Links und Dateien

Die Polizei warnt: Täglich seien solche Phishing-Mails in Umlauf. Deshalb sollte man nur Mails öffnen, bei denen man sicher ist, dass man dem Absender vertrauen kann. Vorsicht sei vor allem geboten, wenn die Mails Links oder angehängte Dateien enthält.

Oft würden die Betrüger durch Firmenlogos oder ähnliche Dinge den Eindruck erwecken, der Absender sei echt. Allerdings könne man oft an der Mail-Adresse des Absenders erkennen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Banken würden niemals per Mail nach sensiblen Daten wie zum Beispiel zum Online-Banking fragen. Die Polizei gibt weitere Ratschläge auf einer Internetseite.

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