Paralympics: Wie schafft es der Para-Sport nicht erst wieder 2028 in L.A. sichtbar zu sein?

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Autor/in
Simon Dörr
Simon Dörr sitzt im Sendestudio von SWR Aktuell.

Ein großer Sportsommer ist zuende gegangen: Gestern war die Abschlussfeier der Paralympischen Spiele. Nach Olympia und der Fußball-EM haben sich die Sportlerinnen und Sportler mal eine Pause verdient und sie dürften mit sehr unterschiedlichen Gefühlswelten aus diesem Sommer kommen - manche haben sich Träume erfüllt und gejubelt, andere kehren tief enttäuscht nach Hause zurück, ohne Medaille, vielleicht mit einem bitteren vierten Platz. So ging es Para-Ruderin Susanne Lackner, berichtet sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr.

Trotzdem war sie beeindruckt von der medialen Aufmerksamkeit in Paris - nur stellt sich dann die Frage: Wie kann es in den vier Jahren bis zu den Paralympics 2028 in Los Angeles gelingen, Menschen mit ganz unterschiedlichen Formen von Behinderung auch in der Zwischenzeit zu stärken und sie als die Leistungsträger zeigen, die sie sind?