Info-Date am Abend: Untersuchungsverfahren gegen türkischen Nationalspieler ++ BW-Eltern folgen oft Grundschulempfehlung

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Von Autor/in Bettina Kozana

Die UEFA hat ein Untersuchungsverfahren gegen den türkischen Fußball-Nationalspieler Merih Demiral eingeleitet. Er hatte beim EM-Achtelfinale gegen Österreich gestern Abend den sogenannten „Wolfsgruß" der rechtsextremen „Grauen Wölfe" gezeigt.  Verboten ist der Gruß in Deutschland nicht. Die UEFA hat politische Gesten in der Vergangenheit aber schon sanktioniert.

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Eltern in Baden-Württemberg halten sich bei der Wahl der weiterführenden Schule für ihre Kinder mehrheitlich an die nicht verbindliche Grundschulempfehlung der Lehrkräfte. Nach Angaben des Statistische Landesamtes wechselten zu Beginn dieses Schuljahres knapp 80 Prozent der Schüler wie empfohlen auf das Gymnasium, bei der Realschulempfehlung waren es gut zwei Drittel. Am häufigsten wichen Viertklässler ab, die eine Empfehlung für die Werkreal- oder Hauptschule sowie für die Gemeinschaftsschule erhalten hatten. Demnach entschied sich in dieser Gruppe mehr als ein Drittel für die Realschule.

Fußball: EM, Österreich - Türkei, Finalrunde, Achtelfinale, Leipzig Stadion, Merih Demiral von der Türkei (r) jubelt nach seinem zweiten Treffer zum 0:2.

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Bettina Kozana