In den Hochwassergebieten im Osten Europas bleibt die Lage angespannt. Bisher sind in Österreich, Polen und Rumänien schon mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. "Heute Vormittag wurde gemeldet, dass zwei Menschen in ihren Wohnhäusern von den Wassermassen eingeschlossen und ums Leben gekommen sind", berichtet ARD-Korrespondent Oliver Soos in SWR Aktuell. Zuvor war ein Feuerwehrmann beim Auspumpen eines Kellers ums Leben gekommen.
"Im Bundesland Niederösterreich mussten mehr als eintausend Häuser evakuiert werden, 12.000 Haushalte sind ohne Strom, 23 Gemeinden sind ohne Trinkwasser. Es gab etwa zehn Dammbrüche und Hangrutsche", sagte Soos. Niederösterreich wurde am Sonntag zum Katastrophengebiet erklärt. Ab wann sich die Lage entspannen könnte und wie gut Österreich auf die Katastrophe vorbereitet war, darüber hat SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler mit ihm gesprochen.
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