20 Millionen Kilowattstunden zusätzliche Energie sollen die beiden Wasserkraftwerke Rheinfelden und Ryburg-Schwörstadt auf dem Rhein in Zukunft erzeugen. Dafür will der zuständige Energiedienst naturenergie hochrhein AG das Flussbett in der Nähe der Kraftwerke vertiefen. Für das Projekt „Rheinfelden 20plus“ findet aktuell ein zweiwöchiger Probeaushub bei Rheinfelden im Kreis Lörrach statt. Projektleiter Manuel Schöb dazu:
TON:
Mit dem Probeaushub möchten wir das, was wir uns im Büro ausdenke, auch in der Realität überprüfen: Funktioniert das überhaupt so? Also das sind einerseits Umweltaspekte, die jetzt beim Probeaushub eine Rolle spielen, aber natürlich auch wirtschaftliche Überlegungen. Wie lange braucht so was, welches Verfahren ist das beste, was bedeutet das dann insgesamt.
Was das Projekt wirklich besonders macht: normalerweise wird die Produktionssteigerung über ne Erneuerung der Produktionstechnik, sprich der Turbine im Kraftwerk, erzielt. Und jetzt ist es wirklich speziell, weil wir im Fluss was tun, und ohne was am Kraftwerk tun, die Produktionssteigerung dann erzielen.
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