Zum Stuttgarter Weihnachtsmarkt, der am Abend des 23. Dezember seine Pforten geschlossen hat, sind in 31 Tagen mehr als drei Millionen Besucher gekommen. Das teilten die Veranstalter mit. Mit der Besucherzahl bewege man sich nur leicht unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie. "Damit haben wir unsere Erwartungen erreicht und sogar leicht übertroffen", sagte Andreas Kroll, der Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft.
Nach der zweijährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie kamen auch wieder viele Schweizer, Franzosen, Österreicher und Italiener auf den Markt. Daneben kamen auch wieder viele Menschen aus Stuttgart und der Region. Auch der Wintereinbruch mit dem ersten Schnee habe perfekt zur guten Stimmung beigetragen.
Viele Attraktionen auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt
Besonders beliebt seien die Konzerte im Innenhof des alten Schlosses und in der Stiftskirche gewesen. Auch die weltgrößte Weihnachtspyramide und die dampfende Mini-Lokomotive auf dem Schlossplatz kamen sehr gut an. Über das große Riesenrad im Ehrenhof des Neuen Schlosses freuten sich vor allem viele Familien. Bis zum 8. Januar kann man den Blick aus 58 Metern Höhe noch genießen.
Der Stuttgarter Weihnachtsmarkt sei eine richtungsweisende Veranstaltung, an der sich viele kleinere Märkte im Ländle orientierten, sagte Kroll.
"Umso glücklicher sind wir über das stimmungsvolle, friedliche und planmäßige Comeback des Weihnachtsmarktes."
Auch die Händler sind überwiegend zufrieden
Die meisten Marktbeschicker waren laut einer nichtrepräsentativen SWR-Umfrage begeistert vom ersten Weihnachtsmarkt nach der Corona-Pause. Einige Händler sahen aber auch, dass Besucher den Gürtel etwas enger geschnallt haben und weniger ausgaben. Insgesamt waren die Händler aber zufrieden.
"Ich denke, dass es im Rahmen der Möglichkeiten doch sehr ordentlich gelaufen ist."
