Die Rotkreuzklinik Wertheim (Foto: Pressestelle, Rotkreuzklinik Wertheim)

Zukunft der Klinik wird diskutiert

Gesundheitsminister Lucha setzt sich für Notfallversorgung in Rotkreuzklinik Wertheim ein

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Die angeschlagene Rotkreuzklinik in Wertheim beschäftigt neben Kreis und Stadt auch das Land. Zwischen den Beteiligten gab es nun ein Gespräch mit dem Landesgesundheitsminister.

Das Land, der Main-Tauber-Kreis und die Stadt Wertheim (Main-Tauber-Kreis) haben sich am Montagnachmittag über die Zukunft der Rotkreuzklinik Wertheim ausgetauscht, teilt der Sprecher des Main-Tauber-Kreises mit. Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne), Oberbürgermeister Markus Herrera Torrez (SPD) und Landrat Christoph Schauder (CDU) haben sich bei einem vertraulichen Gespräch über die Zukunft der Rotkreuzklinik ausgetauscht.

Dabei seien sie sich einig gewesen, dass sie gemeinsam ein zukunftsfähiges Konzept für den Standort Wertheim entwickeln wollen, hieß es. Eine bestmögliche Gesundheitsversorgung mit der Notfallversorgung als zentralem Baustein solle sichergestellt werden.

Konkrete Details nicht bekannt

Weitere Details zur Beteiligung des Landes wurden bislang nicht bekannt. Zuletzt wurde mitgeteilt, dass die insolvente Rotkreuzklinik vor einer Übernahme durch die chirurgische Fachklinik Osterhofen steht. Diese bietet bisher vor allem Amputationsmedizin und Schmerztherapie an.

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