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Stanford, Harvard, Yale – Sind Elite-Unis noch zeitgemäß?

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AUTOR/IN
Christoph Drösser

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Ein halbes Prozent der Studierenden in den USA besucht eine der Institutionen, die als Elite-Hochschulen gelten. Aber Namen wie Stanford, Harvard und Yale prägen unser Bild von akademischer Forschung und Lehre in den USA. Bekommt man dort wirklich die bestmögliche Ausbildung?

Zunehmend sagen Kritiker: Trotz aller Bemühungen um soziale Gerechtigkeit und liberaler Lehrinhalte schreiben diese Institutionen nur die herrschenden Verhältnisse fort.

Braucht die Gesellschaft solche Spitzen-Institutionen – in Amerika, aber auch in Deutschland?

Gesellschaft Nahost-Krieg zunehmend Zündstoff an Unis in den USA

An Universitäten in den USA werden Studentenproteste gegen die Kriegsführung Israels im Gaza-Streifen lauter. Es gibt pro-israelische wie pro-palästinensische Demos, jüdische wie muslimische Studierende fühlen sich verunsichert, teils bedroht.

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Gesellschaft Cancel Culture an US-Unis – Bedrohen Aktivisten die Wissenschaftsfreiheit?

Darf an Hochschulen noch frei gesprochen werden? Manche meinen: Nein. Doch Belege gibt es dafür so gut wie keine – weder in den USA noch in Deutschland.

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Forschung Whistleblower in der Wissenschaft

Daten fälschen, Experimente erfinden – Betrüger gibt es auch in der Forschung. Wer sie entlarvt, gilt gern als Nestbeschmutzer. Einen Schutz der Whistleblower kennt die Wissenschaft nicht. Von Christine Westerhaus

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Hochschule: aktuelle Beiträge

Bildung Darf ChatGPT die Seminararbeit schreiben?

ChatGPT, Grammarly und viele weitere KI-Tools sind im Alltag vieler Studierenden fest verankert. Hochschulen überlegen nun, wie sie den Umgang mit der künstlichen Intelligenz vor allem bei Prüfungen und Seminararbeiten gestalten können.

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Hochschulpolitik Kommentar: Das Befristungs-Karussell an Unis dreht sich weiter

An Unis und Hochschulen sind befristete Arbeitsverträge die Regel. Das Wissenschaftszeitvertrags-Gesetz führt zu schlechten Arbeitsbedingungen in Forschung und Lehre. Das Gesetz soll geändert werden, doch der jetzige Reform-Vorschlag enttäuscht.

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Wissenschaft Wie Drittmittel die Forschungsfreiheit gefährden

Forschung kostet Geld. Das Problem: Die Universitäten sind unterfinanziert, Forscher*innen sind zunehmend auf Geld von Dritten angewiesen. Nur: Wer zahlt, diktiert auch gerne die Regeln. Drittmittel können also die Forschungsfreiheit gefährden.

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Gesellschaft Pädophilen-Netzwerk in Wissenschaft und Pädagogik größer als gedacht

Ab den 1960er Jahren gab es unter Wissenschaftlern an deutschen Hochschulen ein Netzwerk, das gezielt Kinder und Jugendliche an vorbestrafte Pädokriminelle vermittelt hat. Eine Schlüsselfigur war der Sozialpädagoge Helmut Kentler. Nun zeigt ein Forschungsbericht der Universität Hildesheim, dass das Ausmaß der Straftaten größer war als bislang gedacht.
Christine Langer im Gespräch mit dem Wissenschaftsjournalisten Patric Seibel

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Hochschule Arm an der Uni – Was Geldnot für Studierende bedeutet

Fast jeder dritte Studierende ist arm. Corona-Pandemie, Inflation und Energiekrise haben die Sorgen vieler verstärkt. Geldnot wirkt sich auch auf die Bildungsgerechtigkeit aus. Von Christine Werner (SWR 2023) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/studierende-arm | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen

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