Der Wasserhahn ist aufgedreht, aber es kommt einfach kein Wasser. In England zeigen sich massive Wasserprobleme durch unzählige Lecks. Gleichzeitig werden viele Abwässer in Flüsse und das Meer eingeleitet. Die Ursache dafür ist die Privatisierung der Wasserwirtschaft.
Wasser
Umwelt In Sibirien setzt Hochwasser radioaktive Stoffe aus Uranminen frei
Durch Überschwemmungen im südwestsibirischen Gebiet Kurgan bedrohen höchstradioaktive Stoffe das Grundwasser. Das Hochwasser hat giftige Schlämme aus alten Uranminen freigespült, in denen in den 80er Jahren Uranerz verflüssigt wurde.
Ressourcen Wassersparstrategien zum „Earth Day“
Der Klimawandel trifft die Länder im Süden Europas zuerst – zu bemerken unter anderem an der Wasserknappheit. Wie werden Spanien, Italien und Griechenland damit fertig?
Umwelt Trinkwasser: Streng kontrolliert, umweltschonend, günstig
Unser Trinkwasser stammt aus Flüssen, Seen, Quellen und dem Boden. Bevor es zu Hause aus dem Wasserhahn kommt, wird es von den Wasserversorgern durch komplexe Methoden aufbereitet. Zudem wird seine Qualität durch die Landesbehörden streng kontrolliert.
Erfindungen Ideen aus dem All: Grundwasser von Chemikalien befreien
Industrieabfälle gelangen sehr leicht ins Grundwasser, sind aber oft nur schwer wieder zu entfernen. Die NASA hat in ihren frühen Jahren oft Grundwasser verunreinigt. Heute entwickelt sie Technologien, diese Chemikalien wieder aus dem Wasser zu entfernen.
Brasilien Biotechnologin macht verunreinigtes Wasser durch UV-Strahlen trinkbar
In Brasilien haben 35 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Anna Luísa Beserra hat einen Behälter entwickelt, der Wasser mit Hilfe von ultravioletten Strahlen aus der Sonne desinfizieren kann. Bereits 20.000 Menschen im Nordosten Brasiliens haben so sauberes Trinkwasser erhalten.
Katastrophenhilfe Nach Erdbeben in Marokko – So effizient waren die Hilfseinsätze
Zwei Wochen nach der Erdbebenkatastrophe in Marokko geht es nun darum, winterfeste Unterkünfte zu schaffen. Trinkwasser und Latrinen sind eine weitere Priorität. Gleichzeitig hält das Misstrauen an: Hätte Marokkos Regierung nicht doch mehr Hilfe aus dem Ausland anfordern müssen?