2.7.1935

Wie der NS-Rundfunk sein soll – Reichssendeleiter Hadamovsky

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SWR2 Archivradio

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In den 1930er-Jahren ist der Rundfunk noch ein neues Medium. Doch die Nationalsozialisten erkennen seine Möglichkeiten. Die Bevölkerung soll sich vor dem Radio versammeln und die nationalsozialistische Weltanschauung verinnerlichen. Doch die Bindung an viele neue Hörer will man nicht nur mit direkter Propaganda erreichen. Die Musik soll leicht sein und eingängig. In Wortbeiträgen und Reportagen sollen sich die Menschen wiederfinden als Kleingärtner, Kraftfahrer oder vielleicht als Mitglied einer nationalsozialistischen Organisation.

Zur 12. Funkausstellung in Berlin skizziert Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky die Ideen für den deutschen Rundfunk in seiner Rede an die Mitarbeiter der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft am 2. Juli 1935.

Archivradio Radio im Zweiten Weltkrieg

Im Radio verkündet Admiral Dönitz die bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Damit endet ein Krieg, der zum ersten Mal in der Geschichte auch mit dem Rundfunk als Propagandamittel geführt wurde. Was hat das Radio im Krieg bewirkt?

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