Hier finden Sie alle Zeitgenossen-Sendungen alphabetisch nach Nachnamen sortiert.
Zeitgenossen Alona Karavai: „Meine Generation kennt keine sicheren Zeiten“
Die Kuratorin und Kulturmanagerin Alona Karavai floh 2014 aus Donezk, acht Jahre vor dem russischen Angriff auf die ganze Ukraine. Sie studierte später an der TU Kaiserslautern.
Zeitgenossen Karina Urbach: „Der Antisemitismus von links hat mich entsetzt“
Der Antisemitismus von links nach dem Terroranschlag der Hamas beunruhigt die Historikerin: „Dass man danach noch Leute hat, die das relativieren wollen, hat mich wirklich entsetzt“.
Zeitgenossen Kateryna Mishchenko: „Die Ukraine gehört schon zu Europa“
Kateryna Mishchenko ist Autorin, Verlegerin und Übersetzerin. Die Ukrainerin (Jahrgang 1984) lebt mit ihrem Sohn in Berlin. Ihr Mann kämpft in der Heimat. Als der Krieg ausbrach, verließ sie Kiew. Das Wissenschaftskolleg zu Berlin gab ihr ein Fellowship. Mishchenko ist es wichtig, ihre Erfahrungen aufzuschreiben, denn Schreiben „ist einerseits eine Art Zeugenschaft und andererseits eine therapeutische Praxis und Selbstreflexion“. Zuletzt hat sie zusammen mit anderen einen Sammelband von Zeugen des Krieges herausgegeben. Es ist der Versuch, sich in unklaren Zeiten zu behaupten.
Gespräch Katja Petrowskaja: „Jeder Krieg ist absurd, dieser ist nicht fassbar!“
Der Krieg in der Ukraine tobt in Katja Petrowskajas Geburtsland, der Ukraine. Aber auch wenn sie in Berlin ist, wo sie seit über 20 Jahren lebt, ist ihr dieser Krieg ganz nah: in unzähligen Bildern und Videos in den Nachrichten und in den sozialen Netzwerken.
Zeitgenossen Kristin Jahn: „Glaube gibt mir Mut, aber auch Demut“
Kristin Jahn ist Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Und fragt sich, „was Kirche verändern muss, um relevant zu bleiben“.
Zeitgenossen | Russlands Krieg gegen die Ukraine Nora Krug: „Wir können auch im Kleinen Widerstand leisten“
„Heimat“ heißt die Graphic Novel, in der sich Nora Krug mit der NS-Geschichte ihrer Familie beschäftigt. Sie ging nach dem Studium nach New York, heiratete in eine jüdische Familie und lebt seit 20 Jahren in den USA.