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Literatur - SWR Kultur lesenswert

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Hier finden Sie die Beiträge aus den SWR Kultur Literatursendungen an einem Ort: Die SWR Bestenliste und die SWR Kultur lesenswert Sendungen Feature, Magazin, Kritik und Gespräch. Mit Buchtipps, Diskussionen und Rezensionen zu aktuellen Sachbüchern und Neuigkeiten aus der Literatur.

  • Olga Grjasnowa – Juli, August, September

    Wer bin ich eigentlich und wo liegen meine Wurzeln? Das fragt sich die Protagonistin Lou in Olga Grjasnowas Geschichte einer modernen jüdischen Familie, die von der Vergangenheit noch immer eingeholt wird.
    Rezension von Jürgen Deppe

  • Ilko-Sascha Kowalczuk – Freiheitsschock

    1989/1990 kam für die Ostdeutschen der „Freiheitsschock“. Wie damit umgehen? Der Autor Ilko-Sascha Kowalczuk plädiert für mehr Eigenverantwortung.
    Rezension von Michael Kuhlmann

  • Pajtim Statovci – Meine Katze Jugoslawien

    In „Meine Katze Jugoslawien“ erzählt Pajtim Statovci von den archaischen Traditionen der Albaner im Kosovo und von der Anonymität der Großstadt Helsinki.
    Rezension von Jörg Magenau

  • Sara Weber – Das kann doch jemand anderes machen!

    In „Das kann doch jemand anderes machen! Wie KI uns alle sinnvoller arbeiten lässt“ zeigt Sara Weber, warum weder restriktive Verbote noch Laisser-Faire beim Umgang mit KI zielführend sind.
    Rezension von Judith Reinbold

  • Julia Phillips – Cascadia

    Julia Phillips' neues Buch „Cascadia“ erzählt von prekären Familienverhältnissen, zerplatzenden Träumen – und einem Bär, der zur Sehnsuchtsfigur wird.
    Rezension von Christoph Schröder

  • Wer schreibt, lebt gefährlich (und arm) - Kluge Bücher für den Frühherbst. Mit neuen Büchern von Ulrike Draesner, Mithu Sanyal und Marta Barone

    Ein Gespräch über die gefährlichen Seiten des Schreibens und die ernüchternden Antworten auf die oft gestellte Frage, ob es sich von der Schriftstellerei leben lässt.

  • Sieben Jahre Haft für einen Roman?

    Sieben Jahre Haft drohen dem kurdisch-türkischen Schriftsteller Yavuz Ekinci in der Türkei. Angeklagt ist er für seinen Roman „Traumsplitter“, der bereits vor neun Jahren veröffentlicht wurde.

  • Marta Barone – Als mein Vater in den Straßen von Turin verschwand

    Nach dem Tod ihres Vaters erfährt Marta Barone von dessen Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei PCIM-L. Aber war er tatsächlich an den Attentaten einer parteinahen Terrorgruppe beteiligt? Marta geht auf Spurensuche und deckt dabei nicht nur die geheimnisvolle Vergangenheit ihres Vaters auf, sondern erzählt eindrücklich von den gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen im Turin der 70er- und 80er Jahre.
    Rezension von Judith Reinbold

  • Ulrike Draesner – zu lieben

    Ulrike Draesner und ihr damaliger Mann reisen nach Sri Lanka, um ein kleines Mädchen zu adoptieren. Ein kluges Buch darüber, was Familie alles sein kann.
    Rezension von Katja Weise

  • Ohne Nebenjobs geht es nicht!

    Clemens J. Setz ist ein etablierter und preisgekrönter Autor. Doch von seinen Buchverkäufen allein könnte er nicht leben.

  • Mithu Sanyal – Antichristie

    London 2022 - Drehbuchautorin Durga plant eine antirassistische Fassung der Agatha-Christie-Krimis. Doch ein Schwarzer Detektiv stößt auf Widerstand.
    Rezension von Peter Helling

  • Wie gut lebt es sich vom Schreiben: „Für die Villa reicht es nicht"

    Selten wird darüber gesprochen, was Autorinnen und Autoren in Deutschland mit ihren Büchern verdienen. Buchwissenschaftler Gerhard Lauer kennt die Zahlen und sagt: „Die meisten brauchen einen zweiten Job.“ Im Lesenswert-Gespräch erklärt er, warum Lesungen immer wichtiger werden und warum Neulinge kaum noch eine Chance haben ohne Agentur auf dem Buchmarkt Fuß zu fassen.
    Gespräch mit Prof. Dr. Gerhard Lauer (Uni Mainz)

  • Patrick Modiano – Memory Lane

    Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe sehr unterschiedlicher Menschen wenige Jahre nach dem Krieg, vergnügungssüchtig und zukunftslos – an dieses „Grüppchen“ denkt Patrick Modianos Erzähler im schmalen und von Pierre Le-Tan illustrierten Band „Memory Lane“ zurück. Wie immer bei Modiano hat diese Geschichte ein Thema: das Erinnern selbst.
    Rezension von Ulrich Rüdenauer

  • Thilo Wydra – Alma & Alfred Hitchcock

    Sir Alfred Hitchcock, der „Master of Suspense“, zählt zu den bekanntesten und bedeutsamsten Regisseuren der Filmgeschichte. Hitchcock-Kenner und Biograf Thilo Wydra erzählt in „Eine Liebe fürs Leben. Alma und Alfred Hitchcock“ von bekannten und unbekannten Hitchcock-Filmen und eröffnet Einblicke in das bewegte Berufs- und Privatleben des Künstlerpaars.
    Rezension von Judith Reinbold

  • Millay Hyatt – Nachtzugtage

    Millay Hyatt erzählt in „Nachtzugtage“ von der Faszination der Zugreisen bei Nacht, von Beobachtungen und Erlebnissen auf ihren Fahrten kreuz und quer durch Europa.
    Rezension von Jonathan Böhm

  • Ulrike Edschmid – Die letzte Patientin

    Ulrike Edschmids brillanter Roman „Die letzte Patientin“ erzählt kühl und raffiniert von Biografien, die sich ineinander spiegeln.
    Rezension von Christoph Schröder

  • Katja Lange-Müller „Unser Ole“: Vom Los ungeliebter Töchter

    Katja Lange-Müller zeichnet ein schonungsloses Szenario, das von emotionaler Unfähigkeit, aber auch von großer Widerstandsfähigkeit erzählt. Rezension von Manuela Reichart

  • Zweifelhafte Mütter und vertrackte Frauenbeziehungen: Neue Bücher von Katja Lange-Müller, Daniel Kehlmann, Anna Katharina Hahn und Eric Bergkraut

    Bücher über emotionale Grenzerfahrungen und Daniel Kehlmanns Erinnerung an einen großen deutschen Romanautor

  • Ein intimer Balanceakt: Eric Bergkraut „Hundert Tage im Frühling“

    Über die letzten Tage Ruth Schweikerts: „Hundert Tage im Frühling. Geschichte eines Abschieds" ist ein starkes Stück biographischer Literatur. Eine Rezension von Eberhard Falcke.

  • Ansteckend: Daniel Kehlmanns Begeisterung „Über Leo Perutz“

    Schon als Jugendlicher hat Bestsellerautor Daniel Kehlmann Leo Perutz für sich entdeckt, der später zum Vorbild seiner eigenen literarischen Experimente werden sollte.

  • Anna Katharina Hahn „Der Chor": Präzise und vielschichtig

    Frauen, die sich in dem neuen Roman von Anna Katharina Hahn zum Singen treffen. Die Autorin tut ihr Bestes, ihre Figuren auf harte Belastungsproben zu stellen.

  • Mia Raben – Unter Dojczen

    Eine ausgebrannte Pflegerin aus Polen versucht bei einer Hamburger Matriarchin einen Neuanfang. Mia Rabens Roman „Unter Dojczen“ beleuchtet die oft übersehene Realität osteuropäischer Haushaltshilfen und zeichnet ein anrührendes, wenn auch etwas märchenhaftes Bild von Freundschaft, Selbstfindung und Hoffnung.
    Rezension von Oliver Pfohlmann

  • Ines Geipel – Fabelland

    Groß war das Glück der Deutschen, als im November 1989 die Berliner Mauer fiel. Aber kann man Glück auch verspielen? Woher stammt nur der Zorn, wenn es um die aktuelle Politik in Deutschland geht? Nach Ansicht Ines Geipels führt das Drama der jahrzehntelangen Schuldverdrängung im Osten Deutschlands heute zur Anfälligkeit für rechtsradikale Parolen.
    Rezension von Conrad Lay

  • Frank Klötgen und Anton G. Leitner (Hg.) – Das Gedicht, Band 31: Laut & Leise

    Seit Beginn der 1990er-Jahre entsteht unter der Ägide des Dichters Anton G. Leitner und mit wechselnden Co-Herausgebern die Zeitschrift „Das Gedicht“. Nun ist unter dem Titel „Laut & Leise“ die 31. Ausgabe der Zeitschrift erschienen.
    Rezension von Beate Tröger

  • Achim Bubenzer – Opa, du hast es doch gewusst!

    Wie können Gespräche über Klimawandel gelingen? Dieser Frage geht der Physiker und Großvater Achim Bubenzer in seinem Buch „Opa, du hast es doch gewusst“, nach.
    Rezension von Gerhard Klas

  • Die Videothek als Sehnsuchtsort: Roman Ehrlich – Videotime

    Roman Ehrlichs brillianter Roman „Videotime“ erzählt von Prägungen, der Macht der Fiktion und der Konstruktion von Erinnerung. Eine Rezension von Christoph Schröder

  • Alte Wunden und neue Erkenntnisse: Bücher, die aus der Vergangenheit lernen. Neue Bücher von Tommy Orange, Katja Oskamp und Roman Ehrlich

    Reisen in die USA zum Ende des Vietnamkrieges, zu indigenen Stämmen, in eine Videothek der 90ern und mit Gesprächen zu jüdischen Erzählungen und der Büchergilde Gutenberg

  • Katja Oskamp – Die vorletzte Frau

    Von der Geliebten zur Pflegerin – das passiert der Heldin in Katja Oskamps neuem Roman „Die vorletzte Frau“.
    Rezension von Alexander Wasner

  • Dmitrij Kapitelman über Anthologie „Wir schon wieder. 16 jüdische Erzählungen“

    Im Band, den Dana von Suffrin gerade herausgegeben hat, stellt sie sich vor, wie ihre 16 Autorinnen und Autoren in einem Zimmer sitzen und streiten. Einer davon: Dmitrij Kapitelman

  • Tommy Orange – Verlorene Sterne

    Tommy Orange verknüpft in seinem zweiten Roman „Verlorene Sterne“ die Schicksale zweier indigener Teenager über 150 Jahre Kolonialgeschichte hinweg.
    Rezension von Claudia Fuchs

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