Zur Vergänglichkeit hat die Musik ein zwiespältiges Verhältnis: Verklingt der letzte Ton, ist ein Werk in seiner gehörten Gestalt dahin. Doch jede Aufführung beschert ihm eine Auferstehung. Arnold Schönberg, Anton Webern und Johannes Brahms setzen dem musikalischen Vergehen in sehr unterschiedlicher Weise Widerstand entgegen – ihr bester Komplize bei diesem Unterfangen ist das Tetzlaff Quartett.