Leichte Sommerlektüre über eine exzentrische Frau
„Mahler untersagte ihr das Komponieren, doch als er von der Verliebtheit von Walter Gropius und Alma Mahler erfährt, versucht er, Alma zurückzugewinnen, fördert auf einmal sogar ihre künstlerische Entwicklung zur Komponistin.“
Weit über ihren Tod hinaus wird dieser exzentrischen Frau bis heute mit einer Mischung aus Anziehung, Bewunderung und Abneigung begegnet. Nun gibt es einen neuen Roman über sie: „Alma & Gropius - Die unerhörte Leichtigkeit der Liebe“ von Thérèse Lambert.
Alma Mahler im Liebesdreieck
Lambert widmet sich der berauschenden Beziehung zwischen der Femme Fatale ihrer Zeit und dem Gründer des Bauhaus. Sie zeigt Alma Mahler als brillante Muse, die Walter Gropius bei seiner Entwicklung zu einem der großen Architekten der Moderne unterstützt hat.
Bei ihm hofft sie, endlich emotionale Geborgenheit zu finden. Doch dann muss Gropius an die Front und ihre Liebe wird während des grausamen Kriegs auf eine harte Probe gestellt.
In „Alma und Gropius“ geht es aber auch um Gustav Mahler und Almas Bestrebungen zu komponieren. Mahler untersagt ihr das Komponieren, doch als er von der Verliebtheit von Walter Gropius und Alma Mahler erfährt, versucht er, Alma zurückzugewinnen, fördert auf einmal sogar ihre künstlerische Entwicklung zur Komponistin.