In der sogenannten Hysteresis-Zeitschleife können Zeitreisen getätigt werden. Kurotschkin beantragt dazu eine Genehmigung, um die historische Existenz Jesu zu widerlegen.
Bevor er die Reise antritt, wird er dazu angehalten, die Hysteresis-Schleife nicht zu beschädigen und keine großen Eingriffe in das Zeitgeschehen zu erwirken. Dem zu Trotz wird er im Jahr 30 selbst zum Messias erklärt und daraufhin zum Tod am Kreuz verurteilt.
Zurück im Heute muss er feststellen, dass der Ausflug in die Vergangenheit nur eine Simulation war, um seine Zeitreise-Eignung zu testen.
Mit Joachim Ansorge, Gottfried John, Matthias Ponnier, Bodo Primus, Peter Rühring, Walter Prüssing, Brigitte Böttrich, Gert Tellkampf, Berthold Toetzke, Aart Veder, Angelika Bissmeier, Joachim Bliese, Toni Dameris, Hans Goguel, Heinz Jörnhoff, William Mockridge, Hans Timerding, Wolf Dieter Tropf, Eleonore Weisgerber, Helga Wolf | von Ilja Warschawskij | Vorlage: Die Hysteresis-Schleife (Erzählung, russisch ): | Bearbeitung (Wort): Michail Krausnick | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Technische Realisierung: Bernd Lossen, Iris Hartmann | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1976 | Erstsendung: 30.06.1976
Podcast | Science-Fiction: Schätze aus dem Archiv Das war morgen
Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? „Das war Morgen“ präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘.Aiki Mira ist Autorx und wurde mit dem deutschen Science-Fiction Preis sowie den Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet. Isabella Hermann ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht zu Science-Fiction. Beide blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Hörspiele und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.