Stören stört. Etwas lenkt mich ab, etwas unterbricht mich, etwas blockiert mich, etwas drängt sich ein. Was tun?
Eine Möglichkeit: Sich einen maximal störungsfreien Raum zu schaffen, um es sich in seiner Blase wohl sein zu lassen. Aber wer will das schon?
Sind Störungen nicht auch notwendig, um etwas in Gang zu setzen und entstehen zu lassen? Und was, wenn man einmal den Störungen folgte, anstatt sie abzuwehren? Wohin führte das? In die Poesie vielleicht?