Die Person wird in den 1980er-Jahren zur dominierenden Erscheinungsform der Ware. Ständig sagen alle Ich. Meinen Sie sich? Oder eine Erfindung ihrer selbst? Braucht es die wie auch immer "wahre" Erzählung über sich selbst, um überhaupt zum Ich zu werden?
Valentin Groebner recherchiert sich quer durch die Geistes- und Literaturgeschichte, erzählt von Lebensbröselströmen, Montaigne, Pynchon, dem Nabelfernsehen und Bob Dylan.