SWR1 Sonntag Morgen

SWR1 Sonn- und Feiertagmorgen

Das Beste aus unseren Sendungen

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Religion und Gesellschaft

SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema.

Die komplette Sendung von SWR1 Sonntagmorgen gibt es jeden Sonntag und an Feiertagen zwischen 06:00 und 10:00 Uhr zu hören.

Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek

Der Standpunkt in unserer Sendung PRO: Der Kanzler auf der traditionellen Sommer-Pressekonferenz. Von Martin Polansky

Selbstbewusster Kanzler, der weiß, was er will und sich nicht unsicher machen lässt, trotz vieler Widrigkeiten.

Der Standpunkt in unserer Sendung CONTRA: Der Kanzler auf der traditionellen Sommer-Pressekonferenz. Von Gabor Halasz

CONTRA: Der Kanzler redet viel, sagt aber wenig. Sein Abschied in die Sommerferien fiel aus wie seine Umfragewerte - mager.

SWR1 Sonntagmorgen Bischof Peter Kohlgraf begleitet die Ministranten nach Rom

Auch der Mainzer Oberhirte Kohlgraf reist zur Ministrantenwallfahrt. Er spricht über seine Erwartungen hinsichtlich der Reise und der Begegnung mit dem Papst.

SWR1 Sonntagmorgen Pflege im Alter - Gespräch mit Maria Loheide, Diakonie Deutschland

Maria Loheide, Sozialvorständin der Diakonie fordert, die Pflegeversicherung so auszustatten, dass alle Pflegeleistungen zukünft auch bezahlt werden können.

Der Standpunkt in unserer Sendung Fußball-EM - was bleibt?

Sehnsucht Sommermärchen? So war die EM - mit Licht- und Schattenseiten.
Es gab sie, vor dieser EM – die Sehnsucht nach einem Sommermärchen 2.0. Nach Euphorie und Eskalation. Nach Leichtigkeit und vielleicht sogar nach einer Neuauflage von 2006 – die Sehnsucht nach einem fast perfekten Sommer. Und abgesehen vom wechselhaften Wetter, also dem German Summer, dürften sich viele dieser Sehnsüchte erfüllt haben. Ein Fest für die Fans – mit besonderen Begegnungen, etwa mit tanzenden Schotten, die sich begeistert haben – für Stuttgart, München und das Ruhrgebiet. Die gefeiert haben, trotz Niederlage. Völlig losgelöst. Mit den hüpfenden Holländern oder den englischen Fans, die zwar nicht ganz so begeisterungsfähig waren, wie die Reisegruppen aus Schottland, aber den destruktiven Fußball ihres Teams wochenlang bewundernswert ausgehalten haben, fast stoisch, und jetzt mit dem EM-Finale belohnt werden. Die EM für viele Fans ein wahr gewordenes Sehnsuchtsturnier – auch weil das deutschen Team einfach wieder Spaß gemacht, sportlich begeistert und dafür gesorgt hat, dass kleine Mädchen am Spieltag wieder mit Trikot in den Kindergarten gehen. Aber – so eine EM, das sind nicht nur Traumtore und Last-Minute-Siege, das sind auch rechtsextreme und nationalistische Vorfälle – in Städten, Stadien, auf Fanmeilen. Das ist öffentlicher Raum, der männlich dominiert und damit für Frauen unsicherer wird. Der Fußball fördert also das zu Tage, was in der Gesellschaft ohnehin schon allgegenwärtig ist – den Rechtsruck in Europa, sexualisierte Gewalt gegen Frauen. All das ist kein diffuses Gefühl, sondern belegt. Und – auch bei allen, die genau davon betroffen sind, hat es sie sicher gegeben, die Sehnsucht, nach dem Sommermärchen 2.0. Ein Happy End gibt es für sie nicht.

Der Standpunkt in unserer Sendung Verzockt: Frankreich hat den Rechtsruck in Europa unnötig verstärkt. Von Sabrina Fritz

Wie Regierungen von Frankreich und den Niederlanden den extremen Rechten in der EU völlig unnötig zu mehr Einfluss verholfen haben.

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