Die komplette Sendung von SWR1 Sonntagmorgen gibt es jeden Sonntag und an Feiertagen zwischen 06:00 und 10:00 Uhr zu hören.
Hier geht es zur Sendung in der ARD Audiothek
SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema.
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6000 Ministranten aus dem Erzbistum: 50 Hotels in Rom gebucht, 100 Busse gechartert und drei LKW organisiert.
CONTRA: Der Kanzler redet viel, sagt aber wenig. Sein Abschied in die Sommerferien fiel aus wie seine Umfragewerte - mager.
In der US-Politik wird öfters auf Gott und Religion Bezug genommen. In Deutschland sind solche religiösen Bezüge sehr befremdlich und unpassend.
Maria Loheide, Sozialvorständin der Diakonie fordert, die Pflegeversicherung so auszustatten, dass alle Pflegeleistungen zukünft auch bezahlt werden können.
Sehnsucht Sommermärchen? So war die EM - mit Licht- und Schattenseiten.
Es gab sie, vor dieser EM – die Sehnsucht nach einem Sommermärchen 2.0. Nach Euphorie und Eskalation. Nach Leichtigkeit und vielleicht sogar nach einer Neuauflage von 2006 – die Sehnsucht nach einem fast perfekten Sommer. Und abgesehen vom wechselhaften Wetter, also dem German Summer, dürften sich viele dieser Sehnsüchte erfüllt haben. Ein Fest für die Fans – mit besonderen Begegnungen, etwa mit tanzenden Schotten, die sich begeistert haben – für Stuttgart, München und das Ruhrgebiet. Die gefeiert haben, trotz Niederlage. Völlig losgelöst. Mit den hüpfenden Holländern oder den englischen Fans, die zwar nicht ganz so begeisterungsfähig waren, wie die Reisegruppen aus Schottland, aber den destruktiven Fußball ihres Teams wochenlang bewundernswert ausgehalten haben, fast stoisch, und jetzt mit dem EM-Finale belohnt werden. Die EM für viele Fans ein wahr gewordenes Sehnsuchtsturnier – auch weil das deutschen Team einfach wieder Spaß gemacht, sportlich begeistert und dafür gesorgt hat, dass kleine Mädchen am Spieltag wieder mit Trikot in den Kindergarten gehen. Aber – so eine EM, das sind nicht nur Traumtore und Last-Minute-Siege, das sind auch rechtsextreme und nationalistische Vorfälle – in Städten, Stadien, auf Fanmeilen. Das ist öffentlicher Raum, der männlich dominiert und damit für Frauen unsicherer wird. Der Fußball fördert also das zu Tage, was in der Gesellschaft ohnehin schon allgegenwärtig ist – den Rechtsruck in Europa, sexualisierte Gewalt gegen Frauen. All das ist kein diffuses Gefühl, sondern belegt. Und – auch bei allen, die genau davon betroffen sind, hat es sie sicher gegeben, die Sehnsucht, nach dem Sommermärchen 2.0. Ein Happy End gibt es für sie nicht.
Beim Wandern, am Strand oder am Pool? Wir haben Menschen in Stuttgart gefragt, wie sie sich am besten erholen. Utku Pazarkaya.
Hilferuf aus Mallorca: Proteste gegen Touristen