Sebastian Hoeneß gestikuliert.

Fußball | Bundesliga

VfB Stuttgart: Papa Dieter traut Sebastian Hoeneß die Champions League zu

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Redakteur/in
dpa
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Patrick Stricker

Geht es nach Dieter Hoeneß, steht sein Sohn und Trainer Sebastian eines Tages in der Champions League an der Seitenlinie. Vielleicht sogar mit dem VfB Stuttgart?

VfB-Trainer Sebastian Hoeneß hat nach Einschätzung seines Vaters und Beraters Dieter Hoeneß das Zeug für die Champions League. "Klar ist: Basti ist im dritten Jahr Bundesliga, sammelt weiter fleißig Erfahrungen. Er bringt alle Voraussetzungen mit, um irgendwann in der Champions League an der Seitenlinie zu stehen. Ob beim FC Bayern oder beim VfB, der vielleicht auch irgendwann mal wieder zu der Kategorie zählt. Aber alles zu seiner Zeit", sagte Dieter Hoeneß in einem gemeinsamen Interview mit Sebastian Hoeneß der "Sport Bild".

Sebastian Hoeneß steht mit dem VfB Stuttgart derzeit auf Rang drei der Fußball-Bundesliga. Übernommen hatte er den Club im vergangenen Jahr als Tabellenschlusslicht.

"Uns war klar, dass es von außen eine 'Mission Impossible' ist, die Basti da übernimmt. Im Nachhinein bin ich froh, dass wir trotz Anfragen aus dem In- und Ausland auf den VfB gewartet haben, weil er genau der richtige Verein war. Auch, wenn Basti das Warten schwerfiel", sagte Dieter Hoeneß, der einst selbst als Aktiver sowie als Manager tätig war. Als Spieler wurde er fünf Mal Deutscher Meister sowie 1986 Vizeweltmeister.

Auch Onkel Uli Hoeneß schaut genau auf Sebastian

Dessen Bruder Uli Hoeneß, langjähriger Manager und Präsident des FC Bayern München, verfolge den Werdegang seines Neffen genau. "Er meldet sich schon, wenn er das Bedürfnis hat, mir mitzuteilen, wenn ihm etwas gefällt. Er verfolgt den VfB natürlich genau", sagte Sebastian Hoeneß.

"Bei mir meldet sich Uli öfter nach den Spielen von Sebastian, da er sie wirklich sehr genau verfolgt. Er nimmt Sebastians Weg sehr bewusst wahr", berichtete Dieter Hoeneß.

Dieter Hoeneß
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