"Das Wichtigste ist aber nicht der Vertrag", sagte Wohlgemuth im Gespräch mit der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten", "sondern das Gefühl und die Überzeugung, dass er mit Herz und Seele beim VfB Stuttgart ist und den vom Verein vorgegebenen Rahmen akzeptiert. Das sehe ich zu hundert Prozent".
Vom Kellerkind zum heißen Kandidaten auf das europäische Geschäft
In der Bundesliga liegt der VfB als Überraschungsteam der laufenden Saison auf Platz drei. Seit Hoeneß' Amtsantritt im April entwickelten sich die Schwaben im rasanten Tempo vom Kellerkind zum heißen Kandidaten auf das europäische Geschäft.
Nun empfangen die Stuttgarter am Samstagabend (18:30 Uhr) in der Liga den Tabellenzwölften Werder Bremen, vier Tage später kommt es im Achtelfinale des DFB-Pokals zum Kräftemessen mit Vizemeister Borussia Dortmund.
"Wir hatten extrem viele Ausschläge in alle Richtungen"
Die vergangenen Monate seien "intensiv und dadurch auch äußerst kurzweilig" gewesen, sagte Wohlgemuth, der am Sonntag genau ein Jahr beim VfB tätig ist: "Wir hatten extrem viele Ausschläge in alle Richtungen. Man vergisst ja gerne beim derzeitigen Erfolg, dass wir in diesem Jahr auch schon ein Bein in der 2. Liga hatten."