Jordy Makengo und Trainer Christian Streich feiern den Sieg ihres SC Freiburg beim 1. FC Köln. (Foto: IMAGO, IMAGO / Jan Huebner)

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Über den Erfolg des SC Freiburg staunt selbst Christian Streich

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Nach zeitweise schwierigen Wochen ist der SC Freiburg in der Bundesliga wieder obenauf. In Heidenheim kann das Team von Trainer Christian Streich noch einen drauflegen.

Noch vor dem Jahresabschluss beim 1. FC Heidenheim hat Christian Streich eine hochzufriedene Hinrundenbilanz beim SC Freiburg gezogen. "Wir hatten so eine schwere Vorrunde. Dass wir jetzt 24 Punkte haben - sensationell", sagte der 58-Jährige nach dem 2:0 gegen den 1. FC Köln am Sonntagabend und dem dritten Sieg in Serie in der Bundesliga freudestrahlend. "Was für ein Kraftakt! Was für eine mentale Haltung!", schwärmte Streich im Interview mit SWR Sport. "Da muss ich echt einfach Danke sagen und den Hut ziehen."

Lob für die medizinische Abteilung des SC Freiburg

Streich verwies auf die vielen Verletzten, die die Breisgauer hatten beziehungsweise noch haben - einer davon ist auch Kapitän Christian Günter. "Wir sind voll am Basteln. Was die Physios und Docs hier abziehen - Wahnsinn!", sagte der SC-Coach. Der Europa-League-Teilnehmer liegt in der Tabelle dennoch auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe.

Am Mittwoch (20.30 Uhr live im Audiostream auf Sportschau.de) treten die Freiburger noch beim baden-württembergischen Rivalen Heidenheim, der sich am Samstag einen wichtigen Sieg bei Mainz 05 erkämpft hat, an. Dessen Trainer Frank Schmidt ist ebenso wie Streich ein Dauerbrenner im Profigeschäft.

Heidenheim

Fußball | Bundesliga Besonderes Trainer-Duell: Christian Streich gegen Frank Schmidt erstmals in der Bundesliga

Am Mittwoch treffen der SC Freiburg und der 1. FC Heidenheim aufeinander und damit auch die beiden dienstältesten Trainer der Liga. Deren Freundschaft wird dann kurzzeitig ruhen.

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"Die Mannschaft ist in der Lage - das erstaunt mich selbst immer wieder - die engen Spiele zu gewinnen oder zumindest nicht zu verlieren", lobte Streich. Er hob besonders die Torschützen Michael Gregoritsch und Roland Sallai hervor, die von der Bank kamen. Die beiden hätten nicht gehadert, dass sie nicht von Anfang an gespielt hätten und wären nicht übermotiviert gewesen: "Das sind für mich Weiterentwicklungen - die Klarheit, die Akzeptanz, darum geht's."

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