Ragnar Ache (vorne) jubelt Dickson Abiama über das Tor zum 3:2 gegen Osnabrück (Foto: picture-alliance / Reportdienste, Picture Alliance)

Fußball | 2. Bundesliga

FCK vor kniffliger Aufgabe in Fürth

Stand
REDAKTEUR/IN
dpa
ONLINEFASSUNG
Michael Richmann

Der 1. FC Kaiserslautern muss im Abstiegskampf bei Greuther Fürth antreten. Eine knifflige Aufgabe, doch Trainer Friedhelm Funkel weiß, was für den Klassenerhalt nötig ist.

Der 1. FC Kaiserslautern steht vor seinem Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth am Freitag (18.30 Uhr live im Audiostream auf Sportschau.de) mächtig unter Druck. Nachdem die Pfälzer nach der 1:2-Niederlage beim Hamburger SV am vergangenen Spieltag auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht sind, benötigen sie nun dringend Punkte. Trainer Friedhelm Funkel will die Situation aber nicht dramatisieren.

"Wir haben noch sechs Spiele. Ich habe eingangs meiner Trainertätigkeit hier schon gesagt, dass sich alles am letzten Spieltag entscheiden wird. Wer die Nerven nicht verliert, der wird in der Liga bleiben", sagte der 70-Jährige am Donnerstag in gewohnt ruhigem Ton.

FCK hofft auf formschwache Fürther

Möglicherweise kommt der kommende Gegner für den DFB-Pokalfinalisten gerade zur rechten Zeit, denn Fürth konnte nur eine der vergangenen neun Partien gewinnen und verlor dabei sieben Mal. "Ich hoffe, dass wir das nutzen können. Wir müssen unsere Chancen in Tore ummünzen", sagte Funkel. Ansonsten gebe es wenig zu beanstanden. Seine Mannschaft sei beim Hamburg-Spiel gelaufen und habe sich Chancen erarbeitet. "Das müssen wir beibehalten und dürfen den Mut nicht verlieren."

Hendrick Zuck und Philipp Klement fallen weiter verletzt aus, auch für Torhüter Julian Krahl (Handgelenksverletzung) kommt das Spiel zu früh. Er wird erneut von Robin Himmelmann vertreten. Kenny Prince Redondo war unter der Woche krank und ist ebenfalls nicht dabei. Mindestens 2300 Fans werden den FCK nach Fürth begleiten.

Stand
REDAKTEUR/IN
dpa
ONLINEFASSUNG
Michael Richmann