„Ich wohne direkt auf dem Zoogelände. Statt Tauben habe ich Löwen und Elefanten vor der Haustür. Für eine Quarantäne oder Ausgangssperre wäre das vermutlich der beste Platz, den es gibt,“ sagt Thomas. Auf unsere Frage, wie es denn mit der Tierversorgung momentan aussehe, kann Thomas uns beruhigen: „Wir mussten den Sparmodus noch nicht anschmeißen. Bis auf die Langeweile geht es den Tieren gut. Und dagegen denken wir uns momentan viele Beschäftigungsmöglichkeiten aus.“ Obwohl der Zoo zurzeit für Besucher geschlossen ist, hat Thomas als Direktor nicht weniger Arbeit. „Es gibt immer viel zu organisieren. Und sollte bald die Öffnung kommen, müssen wir vorbereitet sein.“
Keine Gefahr durch die Corona-Schließung
Kürzlich geriet ein Tierpark in Neumünster (Schleswig-Holstein) in die Schlagzeilen, weil bekannt wurde, dass er einen Schlachtplan für seine Tiere aufgestellt hat, sollte der Zoo wegen Corona in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Kein Thema für Thomas.
Ok, Thomas, dann richte den Tieren bitte aus: ‘Macht euch keine Sorgen. See you later alligator.'