Foodblogger Kiki kocht Rezepte aus der Balkanküche

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Foodblogger und ehemaliger Koch Kiki aus Stuttgart teilt in den sozialen Medien Rezepte aus der Balkanküche. Jetzt möchte er nach Kroatien auswandern und mehr über die kroatische Küche lernen. 

Die Balkan-Küche ist ein absoluter Mischmasch. Die Oma gegenüber macht die Pita anders als deine Oma.

Berufswunsch als Kind

Kiki ist bereits mit 11 Jahren klar, dass er Koch werden möchte: „Meine Mama hat damals immer für mehrere Tage Krautwickel gekocht. Und weil ich das nicht immer 4 Tage essen wollte, fing ich an, selbst zu kochen. Ich habe oft Ärger bekommen, weil ein 11-Jähriger nichts in der Küche zu suchen hat.“

So entdeckt Kiki seine Liebe zum Kochen

Kiki wächst in Stuttgart auf, verbringt seine Ferien aber immer in Kroatien: am Meer und auf dem Land. Dort besucht er regelmäßig seine Oma: „Wir waren zusammen auf dem Feld, haben Paprika gepflückt, Tomatensoße eingemacht, Schweine geschlachtet ... Ich habe schon sehr viel geholfen – da ist dann auch mein Interesse fürs Kochen gekommen.“ Er schaut sich alles von seiner Oma ab, löchert sie mit Fragen. „Ich habe sie richtig genervt.“ Später beginnt Kiki eine Kochlehre und kocht 11 Jahre in verschiedenen Gastronomien, steigt aber irgendwann aus diesem Business aus.  

Ich möchte einfach, dass die Leute anfangen zu kochen. Koch’ mit den Zutaten, die du Zuhause hast. Trau’ dich ruhig, deinen kleinen eigenen Touch reinzubringen.

Zurück zu seinen Wurzeln mit Gerichten und Rezepten aus dem Balkan

Jetzt kocht er nur noch für sich selbst und teilt seine Kochkünste auf Instagram und TikTok. Damals zeigt er noch die Gerichte, die er in der Ausbildung gelernt hat: französische, italienische und deutsche Küche. Als er dann anfängt, Gerichte vom Balkan zu zeigen, werden die Leute neugierig und reagieren auch manchmal mit kritischen Kommentaren: „Ich habe mal Oregano an das Fleisch von Sarma gemacht, das kam nicht gut an.“ Kiki erklärt, er wolle zeigen, dass die Gerichte vom Balkan viele verschiedene geografische Einflüsse hätten, dass es kein richtig und kein falsch gebe: „Tausend Dörfer, tausend Wege.“ 

Aktuell ist Kiki dabei, nach Kroatien ans Meer auszuwandern. Er freut sich aufs Fischen, Grillen und er hat einen großen Traum: Er will in Kroatien viele Omas besuchen, die ihr Handwerk mit ihm teilen: „Omas machen alles nach Gefühl, weil sie mit so viel Liebe für ihre Familien kochen.“ 

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Überlebenskampf: Sturz aus 50 Metern überlebt

Eine Bergwanderung in Neuseeland wird für Johannes aus Stuttgart fast zum Todesurteil. Er stürzte 50 Meter in eine Schlucht und musste sich daraufhin über 20 Stunden schwerverletzt durch die Wildnis kämpfen. Er überlebt, leidet aber noch heute unter den Folgen seiner Verletzungen.
„Direkt nach dem Aufprall auf dem Felsboden habe ich gesehen, wie mein Handy leuchtend neben mir in einem Busch gelandet ist. Im Gegensatz zu mir, hat es keinen Kratzer abbekommen. Aber es hatte leider keinen Empfang.“ (Johannes, 36, aus Stuttgart)
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Eigentlich sollte es nur ein kurzer Ausflug werden. Nur mit einem Wasserbeutel, Sonnencreme, einem Handy und in kurzer Hose mit T-Shirt bekleidet, geht Johannes auf Bergwanderung. Doch als er auf dem Rückweg im Nebel plötzlich ins Leere tritt und rund 50 Meter in die Tiefe stürzt, ist für ihn klar: Das überlebe ich nicht.
Fall ins Bodenlose
„Es hat sich einfach viel zu lange angefühlt. Denn ich kenne das Gefühl des freien Falls – ich bin schon Bungee und Fallschirm gesprungen. Zum Glück haben wohl ein paar Äste meinen Fall gebremst. Noch Monate nach dem Unfall habe ich beim Zähneputzen Baumreste aus meinem Zahnfleisch gezogen.“ Wie durch ein Wunder überlebt Johannes den Sturz. Doch sein rechtes Sprunggelenk bekommt die komplette Wucht des Aufpralls ab.
Letzte Hoffnung: künstliches Sprunggelenk
Im Krankenhaus in Neuseeland wird er zwar gut versorgt, doch der Schaden am Knochen ist nicht wiederherstellbar. Johannes hat bis heute ununterbrochen Schmerzen. Ein künstliches Sprunggelenk aus der Schweiz ist seine letzte Hoffnung wieder in ein normales Leben zurückzukehren. Um die kostspielige Operation zu ermöglichen, hat seine Schwester ein Spendenkonto auf einer Crowdfunding-Seite eingerichtet. „Bereits am 20. Januar wird meine langersehnte Operation stattfinden. Um die OP nicht aufs Spiel zu setzen, bin ich bereits seit einigen Tagen vorsorglich in Quarantäne.“

In Dubai verliebte Annika sich – in Dromedare. Mittlerweile hat sie eine Dromedar-Farm.

Seit Annika aus Lautenbach bei einem Praktikum mit Dromedaren arbeiten durfte, liebt sie die großen Tiere. 10 Tiere hat sie schon auf ihrem Hof. 

Das Heimat-Team stellt sich vor

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