Vor circa einem Jahr schlug Pfarrerin Frauke Dekan Paul vor, auf Instagram aktiv zu werden. Und zwar mit Tanzen. „Ich habe Spaß daran. Ich konsumiere auch Instagram und irgendwie dachte ich, das können wir doch auch. Dann hatte ich Leute dabei, die mitgemacht haben“, berichtet die Pfarrerin.
Die evangelische Kirche soll generell digitaler werden und neue Zielgruppen ansprechen. Mehr als 3.000 Menschen schauen die Videos der tanzenden Pfarrerinnen und Pfarrer. Unter den Zuschauerinnen und Zuschauern sind auch Menschen, die nicht in die Kirche gehen.
Aber die Vertreter der Kirche treffen nicht nur auf Zuspruch:
Kritik von außerhalb gibt es auch, aber die lässt Pfarrerin Frauke gar nicht erst an sich ran. Sie blockiert die Hater dann einfach.
Mit dem Tanzen wollen sie vor allem eines: Der Kirche etwas mehr Humor und Modernität einhauchen, um die Gottesdienste in Zukunft wieder voller werden zu lassen. Jungen Menschen zeigen, dass man in der Kirche auch Spaß haben kann, steht dabei an erster Stelle. Mittlerweile haben sich auch viele andere Pfarrer*innen angeschlossen und machen bei den Tanzvideos mit.
Mehr Heimat
Laura arbeitet im Kinderhospiz
Für Laura ist ihr Job, als Pflegerin im Kinderhospiz, eine Bereicherung. Sie liebt die Arbeit und freut sich über die kleinen Momente, in denen sie den Kindern ein Lächeln bescheren kann.
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