Im Inklusions-Café auf der Bundesgartenschau in Heilbronn hat Aileen die ideale Arbeitsstelle gefunden: Der Job als Kaffeehausleiterin verbindet ihre Berufung als Köchin und ihren Traum für ein gleichberechtigtes Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.
Aileen ist gelernte Köchin und schon immer in der Gastronomie zu Hause. Sie wuchs sogar in einer richtigen Gastronomiefamilie auf. Der Küchenalltag war ihr jedoch irgendwann zu eintönig und sie wollte mehr mit Menschen außerhalb der Küche zu tun haben. Da stieß sie auf die Stellenanzeige für die Leitung des Inklusionscafés auf der Bundesgartenschau in Heilbronn. Sie wurde neugierig – und nahm die Herausforderung an: „Ich bin da ganz unbefangen rangegangen.“
Zusammen den Gastronomiealltag meistern
Aileen freut sich darüber, dass Inklusionsarbeit näher in die Öffentlichkeit rückt und nicht nur in Werkstätten stattfindet. Das Café ist angesiedelt in einem inklusiven Wohnkomplex auf der Bundesgartenschau. Menschen mit und ohne Handicap vermischen und helfen sich. Sie leben in Einklang und nicht voneinander abgeschottet. Trotz eines etwas höheren Bedarfs an Hilfe wird hier ein ganz regulärer Gastronomiealltag betrieben.
Die alltäglichen Kleinigkeiten häufen sich mittlerweile zu einem Großen und Ganzen und das Café-Team hat sich mittlerweile zu einer Familie zusammengefunden.
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Tabuthema Tod
Lynn arbeitet auf der Palliativstation eines Stuttgarter Krankenhauses. Der Tod von Menschen ist Teil ihres Berufsalltags. Sie begleitet nicht nur Patient*innen der Palliativstation auf ihrem Weg – auch für deren Angehörige hat sie stets ein offenes Ohr.
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