Ab 7 Tagen wird die Vorhersage schwammig
Eine 100-prozentige Vorhersage gibt es nicht; nicht für den nächsten Tag und nicht einmal für die nächsten Stunden. Man geht davon aus, dass man eine Prognose für 5 Tage relativ gut machen kann, dabei muss man aber immer eine gewisse Toleranz einkalkulieren. Je nach Toleranzbereitschaft kann man dann die Prognosen akzeptieren.
Es lässt sich auch ein 7-Tage-Trend errechnen. Der Deutsche Wetterdienst versucht darüber hinaus in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für Mittelfristvorhersage in Großbritannien längere Prognosen für 10 bis 14 Tage zu erstellen. Ab 7 Tagen wird das aber schon sehr schwammig und kann nur noch als Trend betrachtet werden.
Welche Faktoren machen eine Vorhersage über 5 Tage hinaus schwierig?
Eine genaue Analyse lässt sich nur dann zuverlässig machen, wenn man den Ausgangszustand exakt kennt. Das ist aber niemals der Fall. Man weiß nie genau, wie das Wetter auf der gesamten Erde ist. Das ist aber die Grundlage der Vorhersage. Es gibt jedoch sehr viele physikalische Prozesse in der Atmosphäre, die man modellmäßig gar nicht erfassen kann. Die Störungen der Atmosphäre, die ständig stattfinden, kann man nicht vorhersagen. Deswegen wird die Fehlerhaftigkeit mit zunehmender Vorhersage immer größer.
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Alltagsphänomen Warum riecht die Natur bei einem kurzen Regenschauer so intensiv?
Dafür sorgen vor allem die Mikroorganismen im Boden. Dieser „Regen-Geruch“ ist am intensivsten, wenn nach einer längeren Trockenzeit ein kräftiger Schauer einsetzt. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.