Der Traum vom Tanzen

Die Filmemacherin Inga Bremer und ihr Team

Stand
EIN FILM VON
Inga Bremer

Lisa und Lea haben einen Traum: Sie wollen Balletttänzerinnen werden, gefeierte Ballerinas. Beide Mädchen besuchen die weltberühmte John Cranko-Ballettschule in Stuttgart. Die Dokumentarfilmerin Inga Bremer begleitet die beiden über mehrere Monate hinweg mit der Kamera und beobachtet sie dabei, wie sie für die Erfüllung ihres Traums kämpfen.

Autorin Inga Bremer (Foto: SWR, SWR - Inga Bremer)
Autorin Inga Bremer

Wie schwer kann ein Traum wiegen?  Was bedeutet es, sich dieser Kunst zu verschreiben, einem Leben, das so viele Opfer erfordert? Das war mein Ausgangspunkt, als ich mit der Recherche zum Film begann.

Die Willensstärke, die Ausschließlichkeit, die Konzentration auf diese eine Sache interessierten und faszinierten mich.

Doch genau diese Ausschließlichkeit ist es auch, die die Kehrseite der Medaille zeigt. Tänzer erleben Enttäuschungen und Erfolge. Sie liegen oft am Boden und müssen immer wieder aufs neue die Entscheidung treffen aufzustehen. Doch was passiert, wenn die Kraft nachlässt?

Diese Kehrseite wollte ich erzählen und die Frage aufwerfen, was man selber bereit wäre zu geben für den einen großen Lebenstraum. Der Verzicht auf die schönen Dinge, die die Jugend bringt ist zweitrangig. Denn sie tauschen diese Erfahrungen für etwas lebensnotwendiges, was eines jeden Leben zu einem erfüllten Leben macht, die Verwirklichung eines Traumes.

Buch und Regie: Inga Bremer
Kamera: Marcus Zaiser / Heiko Gabriel / David Finn
Ton: David Finn / Volker Pehl / Inga Bremer
Schnitt: Isabelle Allgeier / Dominique Geisler
Musik: Elena Maier
Sounddesign: Armin Büchele / Christian Eickhoff
Mischung:Marc Schmieder
Herstellungsleitung:Thomas Lechner
Producer: Anna-Luise Dietzel / Inga Bremer
Produktionsleitung: Jochen Dickbertel (SWR)
Produzent: Stephan Grobe
Betreuung: Ebbo Demant
Redaktion: Gudrun Hanke-El Ghomri (SWR)

Eine Koproduktion von Jolle-Film mit der Filmakademie Baden-Württemberg und dem Südwestrundfunk. Gefördert mit Mitteln der MFG Filmförderung Baden-Württemberg.

Stand
EIN FILM VON
Inga Bremer