Als "Muster" bezeichnet man die mittlere Ebene zwischen "Abstraktion" (zu theoretisch) und "Konkretion" (zu praktisch), und der Musterschüler verbindet die akademische, eher verkopfte akademische Ausbildung mit der beruflich orientierten. Professor Jürgen Kegelmann, Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler an der Hochschule Kehl, zeigt, warum der Musterschüler die Zukunft der Bildung verkörpert.
Früher war der "Musterschüler" der Brave, der alles auswendig gelernt hat. Er wurde als Nürnberger Trichter gesehen. Heute ist der "Musterschüler" ein junger Mensch, der "Muster" erkennt und gestaltet.