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Ist der Amazonas-Urwald noch zu retten?

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Autor/in
Gudrun Fischer

Was mit dem Amazonas-Regenwald passiert, hat Auswirkungen auf die ganze Welt - nicht nur aufs Klima, auch auf die Meere. Unter dem brasilianischen Präsidenten Bolsonaro hat die Abholzung der Wälder wieder dramatisch zugenommen. Dabei gäbe es nachhaltige Möglichkeiten, den Wald zu nutzen.

Lokale Bevölkerungsgruppen und Wissenschaftler versuchen weiter zu retten, was möglich ist. Denn die Schönheit und Diversität dieses weltweit größten zusammenhängenden tropischen Urwaldes ist schier unvorstellbar.

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Umwelt Der Kampf gegen illegalen Holzhandel

Holz ist ein beliebter Rohstoff. Er wird zu Häusern, Möbeln und Musikinstrumenten verarbeitet, als Holzkohle verbrannt oder für Papier verwendet. Doch Schätzungen zufolge stammen rund zehn Prozent des Holzes weltweit aus illegalem Handel.

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Wald: aktuelle Beiträge

Klimaschutz Svenja Schulze besucht brasilianisch-deutsches Regenwald-Projekt

In Brasilien treffen sich heute die G20-Entwicklungsminister. Weltweit besonders im Fokus: der Regenwald am Amazonas. Deutschland fördert ein Zentrum für nachhaltige Waldwirtschaft, das Entwicklungsministerin Schulze vor dem Treffen besucht hat.

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Medizin Tropenkrankheiten: Uni Tübingen bildet in Gabun afrikanische Studierende aus

Forschung über Tropenkrankheiten wie Malaria ist in Afrika von großer Bedeutung. Aber bislang forschen vor allem Amerikaner und Europäer. Ein neuer Master-Studiengang der Uni Tübingen will das ändern. Hier sollen afrikanische Studierende zum Kenner tropischer Krankheiten und Erreger ausgebildet werden.

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Klimakrise Chile: Deshalb ist die Aufforstung in der Atacama-Wüste so wichtig

Die Tamarugo-Bäume spenden den Menschen in der Atacama-Wüste seit tausenden Jahren Schatten und versorgen sie mit Nahrung. Deshalb sind die Tamarugos immer noch entscheidend für die Menschen vor Ort. Eine Aufforstung soll ihnen jetzt helfen.

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Umwelt und Natur: aktuelle Beiträge

Artenschutz Luchs, Fischadler und Aale: So funktionieren Wiederansiedlungsprojekte

Immer wieder werden seltene Tierarten ausgewildert oder wiederangesiedelt: Luchse, Fischadler und Aale sind einige Beispiele im Südwesten. Wie sinnvoll sind solche Projekte für den Artenschutz?
Stefan Troendle im Gespräch mit Sabine Stöhr, SWR-Umweltredaktion.

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Artenschutz Zahl der seltenen, chinesischen weißen Delfine nimmt weiter ab

Sie sind sehr selten und werden weniger: Immer wieder werden tote weiße Delfine in Hongkong an Land gespült. Oft sind es Jungtiere, die nicht überleben. Tierschützer machen vor allem die gigantische Übersee-Brücke von Hongkong nach Zhuhai und Macau für den rasanten Rückgang verantwortlich.

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Klimawandel Sauerstoffmangel in Gewässern bald ein neuer Kipp-Punkt?

Das Forschungsteam einer neuen, internationalen Studie fordert, dass der Sauerstoff-Verlust in den Gewässern als ein Kipp-Punkt für unser Erd-System anerkannt wird. Überall auf der Welt enthalten die Gewässer immer weniger Sauerstoff, mit gefährlichen Auswirkungen.
Christine Langer im Gespräch mit Prof. Andreas Oschlies, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung

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Gudrun Fischer