30.11.1999

Die Enthüllung der schwarzen Konten

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SWR2 Archivradio

CDU-Spendenaffäre (2)

Wo landete nun die Million des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber? Am 26. November 1999 räumt Heiner Geißler, der ehemalige Generalsekretär der CDU, ein, dass es in der CDU schwarze Konten gab. Ex-Bundeskanzler Kohl schweigt zunächst und gibt die schwarzen Konten erst vier Tage später zu.

Vier Tage später schließlich, am 30. November 1999, die lang erwartete Erklärung von Helmut Kohl, der zugab, dass es insgesamt Spenden in Höhe von mehr als 2 Millionen DM gab. Die Spender wolle er nicht nennen, er habe ihnen sein Ehrenwort gegeben.

CDU-Spendenaffäre

10.1.2000 Auch Schäuble hängt mit drin

10.1.2000 | CDU-Spendenaffäre (4) | Kaum sind die Weihnachtsferien vorbei, kommt der nächste Knall. Am 10. Januar 2000 gibt CDU-Chef Wolfgang Schäuble zu, als früherer Generalsekretär auch eine Spende des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber entgegengenommen zu haben.

Parteigeschichte in Originalaufnahmen

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