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In Deutschland Juden, in Israel Deutsche - Die Jeckes und ihr Museum (2/2)

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Der israelische Unternehmer und Mäzen Stef Wertheimer kann mit seiner Familie 1936 aus Kippenheim bei Baden-Baden vor den Nationalsozialisten fliehen und wird zu einem israelischen Patrioten, der beim Unabhängigkeitskrieg stolz Uniform trägt. Als schwäbischer Tüftler, wie er sich beschreibt, baut er einen Weltkonzern auf und gründet Industrieparks, wo Juden und Araber kooperieren.

Um seine Eltern zu ehren, übernahm er Yisrael Shilonis Museum, das in Not geraten war. Dort werden die Leistungen der deutschsprachigen Juden in Israel dargestellt, deren Tugenden heute beneidet werden, die deutschen Tugenden der einst belächelten Jeckes.

Stef Wertheimers Geburtshaus in Kippenheim Bahnhofstrasse (Foto:  Robert Krais)
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Die Jüdische Schule in Kippenheim im Winter 1935, Kinder stehen vor der Schule  (Foto: Robert Krais)
Die Jüdische Schule in Kippenheim im Winter 1935 Bild in Detailansicht öffnen
Stef Wertheimer in Kippenheim (1936) (Foto: Robert Krais)
Stef Wertheimer in Kippenheim (1936) Bild in Detailansicht öffnen
Israel Shiloni mit Stef Wertherimer bei der Eröffnung des Jeckes Museums in Tefen 1993 (Foto: Igal Avidan)
Stef Wertherimer mit Israel Shiloni bei der Eröffnung des Jeckes Museums in Tefen 1993 Bild in Detailansicht öffnen
Stef Wertheimers Preisträgerfoto von 2008 (Foto: Deutscher Koordinierungsrat)
Stef Wertheimers Preisträgerfoto (2008) Bild in Detailansicht öffnen
Stef Wertheimer unterhält sich im Staatsministerium Baden Würtemberg mit einer anderen Person  (Foto: Igal Avidan)
Stef Wertheimer im Staatsministerium Baden Würtemberg Bild in Detailansicht öffnen
Stef Wertheimer mit seiner Geburtsurkunde im Jeckes Museum Tefen, rechts Ruthi Ofek  (Foto: Igal Avidan)
Stef Wertheimer mit seiner Geburtsurkunde im Jeckes Museum Tefen, rechts Ruthi Ofek Bild in Detailansicht öffnen
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SWR