Mit der Anlage soll eine spezielle Tabakart verarbeitet werden, die dann zur Herstellung von sogenannten erhitzbaren Tabaksticks verwendet wird. Diese werden nach Angaben des Unternehmens in Trier vorbereitet und dann in einem JTI-Werk in Polen fertiggestellt.
Tabaksticks werden für sogenannte Tabakerhitzer genutzt. Anders als bei der E-Zigrarette wird im Tabakerhitzer echter Tabak verwendet. Außerdem wird im Tabakerhitzer der Tabak nur auf Temperaturen zwischen 250 und 300 Grad erhitzt. Bei einer herkömmlichen Zigarette werden der Tabak und auch das Papier bei zwischen 600 und 900 Grad verbrannt.
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Werksleiter sieht Investition als Vertrauensbeweis
Dass JTI eine so hohe Summe in den Standort Trier investiert, sieht der Werksleiter von JTI-Trier, Peter Kilburg, als Vertrauensbeweis in das Werk und in die Belegschaft.
Werk in Trier als Vorreiter
Nach Unternehmensangaben ist das Werk in Trier das einzige JTI-Werk weltweit, das eine solche Anlage errichtet. Sie soll im ersten Quartal 2026 in Betrieb gehen.
Im JTI-Werk in Trier arbeiten rund 1800 Menschen.