Antike Brunnen entdeckt

Von Trier nach Ägypten: Heidi Köpp-Junk gräbt in der Wüste

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Archäologin Heidi Köpp-Junk aus Trier erforscht seit Jahren antike Stätten der alten Ägypter. Derzeit ist sie wieder auf Forschungsreise am Nil - und hat dort eine interessante Entdeckung gemacht.

Blick über den Athribis Tempel nahe Sohag, rund 200 km nördlich von Luxor in Ägypten
Blick über den Athribis Tempel nahe Sohag, rund 200 km nördlich von Luxor in Ägypten.
Zwei Hathorsäulen stehen im Eingangsbereich des Tempels.
Zwei Hathorsäulen stehen im Eingangsbereich des Tempels.
Blick in den Säulensaal.
Blick in den Säulensaal.
"Grabungs-Romantik" in Ägypten: In der Wüste sind die Sonnenuntergänge besonders prachtvoll.
"Grabungs-Romantik" in Ägypten: In der Wüste sind die Sonnenuntergänge besonders prachtvoll.
Heidi Köpp-Junk mit zwei Mitgliedern des Grabungsteams in Ägypten.
Heidi Köpp-Junk mit zwei Mitgliedern des Grabungsteams in Ägypten.

Im Athribis Tempel nahe Sohag, rund 200 km nördlich von Luxor, entdeckte Köpp-Junk mehr als 50 Befunde, die mit Wasser zu tun haben. Highlight: Ein Brunnen, der derzeit von ihr zusammen mit einem Forscherteam ausgegraben wird.

"Ein Brunnen in der Nil-Oase ist etwas ganz Besonderes", so Köpp-Jung. "Viele Brunnen aus dem alten Ägypten sind bislang noch gar nicht erforscht."

Kairo

Ausgrabungen in der Wüste Forscherin aus Trier gräbt antiken Brunnen in Ägypten aus

Die Trierer Archäologin Heidi Köpp-Junk erforscht seit Jahren antike Stätten der alten Ägypter. Derzeit ist sie wieder auf Forschungsreise am Nil.

Am Morgen SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR